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Sechs Gesänge , opus 14

by (Karl) Friedrich Curschmann (1805 - 1841)

1. Gegenwärtiges Glück  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ihr holden Augensterne, 
wie möcht' ich doch so gerne 
mein Hilles Glück euch anvertrau'n. 
Mein Tag ist aufgegangen, 
so gönnt mir das Verlangen, 
in eure Seeligkeit zu schau'n.

Das Meer ist zu ergründen,
die Perlen aufzufinden,
des Edelsteins glühend Licht.
Doch keiner gab uns Kunde,
wie tief aus Herzensgrunde
ein seelenvolles Auge spricht.

Der Harfe Seiten klingen, 
wenn sie mit leisen Schwingen 
ein Hauch des Himmels angeregt. 
So tonen meine Lieder 
im Herzen auf und nieder, 
von deiner Gegenwart bewegt.

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868)

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2. Zu Bacharach am Rheine  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zu Bacharach am Rheine
da steht ein hohes Schloß,
da hauste bei Lied und Weine
der Burggraf und sein Troß.
Das Fräulein schaute vom Söller
voll Sehnsucht über den Rhein,
die Schifflein fuhren vorüber
im hellen Mondenschein,
die Schifflein fuhren vorüber
zu Bacharach am Rhein.

Zu Bacharach am Rheine
da liegt in Trümmern Schloß,
da haust nicht mehr beim Weine
der Burggraf und sein Troß.
kein Fräulein schaut von dem Söller
voll Sehnsucht über den Rhein,
die Schifflein fuhren vorüber
im hellen Mondenschein,
die Schifflein fuhren vorüber
zu Bacharach am Rhein.

Wohl sank die Burg in Trümmer
zu Bacharach am Rhein,
doch lustig grünen die Reben
und golden perlet der Wein.
Und wo ein Fräulein klaget
ihr Leid im Mondenschein,
die soll zu dieser Stunde
von uns getröstet sein.

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868), "Zu Bacharach am Rheine"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "À Bacharach sur le Rhin", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

3. Ihr lichten Sterne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ihr lichten Sterne habt gebracht 
So manchem Herzen schon hienieden 
Der Engel Eigenthum, den Frieden, 
Ihr lichten Stern' in dunkler Nacht! 
Wie ihr zu meinem Freuden lacht,
So lächelt auch zu meinen Leiden,
Laßt mich von euch nicht trostlos scheiden,
Ihr lichten Stern' in dunkler Nacht!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Buch der Liebe, no. 76, Breslau, bei Georg Philipp Aderholz, first published 1836

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Confirmed with Buch der Liebe von Hoffmann von Fallersleben, Breslau, bei Georg Philipp Aderholz, 1836, page 43.


4. Trost in der Ferne
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Du trauter Stern!
Warum so fern?
Nicht zu der Erde darfst du steigen,
Am fernen Himmel mußt du steh'n,
Du ruhst nicht unter grünen Zweigen
Und diese Welt ist doch so schön. 
Du trauter Stern!
Warum so fern?
Du hörst nicht dieses Bächlein rauschen, 
Du folgest ihm nicht von Ort zu Ort,
Nicht Aug' im Auge darfst du tauschen
Der Seele tiefempfundenes Wort.

Du trauter Stern!
Warum so fern?
Und doch, wie tröstet mich dein Schimmer,
Wenn ich in dunkler Nacht dich sah.
Ich weiß es wohl, du bist mir immer
Auch in der fernsten Ferne nah.

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868)

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5. Der lustige Wanderer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich bin ein [lustiger]1 Wandersmann,
Und hab' ich auch kein Geld,
Allüberall,
Durch Berg und Thal
Find' ich ein offnes Zelt.

Zur goldnen Sonne heißt das Schild,
Da kehr' ich früh schon ein,
Der Perlenthau
Auf grüner Au
Ist mir der liebste Wein.

Das zweite Wirthshaus liegt im Wald
Genannt zum grünen Baum,
Den Tisch gedeckt
Und hingestreckt
Auf sammetweichen Raum.

Und Musikanten sitzen drinn,
Die spielen früh und spat,
Frau Nachtigall
Mit süßem Schall
Singt Alles gleich vom Blatt.

Und kömmt der Abend nun heran,
Winkt mir der goldne Stern,
Und wie er winkt
Und wie er blinkt,
Ich folg' ihm gar zu gern.

Da wird nicht lang erst angeklopft,
Feinsliebchen ruft herein.
Die mir vertraut
In's Auge schaut,
Gewiß, da kehr' ich ein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Christoph Förster (1791 - 1868), "Der lustige Wanderer", appears in Peter Schlemihl's Heimkehr, first published 1849

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View original text (without footnotes)
1 Curschmann, Músiol: "lust'ger"; further changes may exist not noted above.

6. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herz, und verlangst du nicht Ruhe?
Welt ist so still, wie das Grab.
Hinter die dunkele Fluhe
Sank schon die Sonne hinab.
Horch! [und die]1 Glocke sie läutet zum Ruh'n,
Ruhe, ruhe du nun!
Läutet [dir, dir auch]2 zum Ruh'n.

Flieht nicht die herrlichste Wonne,
Ehe der Morgen erwacht?
Sind nicht erloschen der Sonne
Strahlen in finsterer Nacht?
Horch! [und die]1 Glocke sie hallt und verhallt,
[Hallt, verhallt, und]3 wie bald
Schweigest [auch du]4, o wie bald!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Abendlied", appears in Lyrische Gedichte, in Dichterleben, in Jugend und Mannesjahre

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2023
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chant du soir", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Le Beau: "Die"
2 Abt: "auch dir"
3 Le Beau: "Und"
4 Le Beau: "du"

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