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Drei Lieder für Singstimme mit Pianoforte , opus 25

by Heinrich Esser (1818 - 1872)

1. Sie ist mein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[O]1 schneller, mein Roß, mit Hast, mit Hast,
wie säumig dünkt mich dein Jagen!
In den Wald, in den Wald meine selige Last,
mein süßes Geheimnis zu tragen!

Es liegt ein trunkener Abendschein
rotdämmernd über den Gipfeln,
es jauchzen und wollen mit fröhlich sein
die Vögel in allen Wipfeln.

O könnt ich steigen mit Jubelschall
wie die Lerch empor aus den Gründen,
und [droben]2 den rosigen Himmeln all
mein Glück, mein Glück verkünden!

Oder ein Sturm mit Flügelgewalt
zum [Meere]3 hinbrausen, dem blauen,
und dort, [was]4 im Herzen mir [glüht]5 und schallt,
den verschwiegenen Wellen vertrauen!

Es darf mich hören kein menschlich Ohr,
ich kann wie die Lerche nicht steigen,
ich kann nicht wehn wie der Sturm empor
und [kann's]6 doch nimmer verschweigen.

So wiss' es, du blinkender Mond im Fluß,
so wißt es, ihr Buchen im Grunde;
Sie ist mein, sie ist mein! Es brennt ihr Kuß
auf meinem seligen Munde.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Liebesglück", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 38

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke, 1, Bd., Stuttgart, 1893

1 Fürst: "Nur"; further changes may exist not noted above.
2 Pfitzner: "da droben"
3 Pfitzner: "Meer"
4 Schachner: "wie's"
5 Pfitzner: "blüht"
6 Pfitzner: "kann es"

2. Du solltest mein eigen sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wohl springet aus dem Kiesel
Der Funk' in lichter Glut,
Wohl quillet aus der Traube
Das [heiße]1 Rebenblut,

Doch aus dem [dunkeln]2 Auge,
Dem holden Auge dein,
Da quillet nichts als Liebe
Mir tief ins Herz hinein.

Seit du zum ersten Male
Mich angesehen hast,
Da schwärmen meine Gedanken
Und haben nicht Ruh' noch Rast;

Sie schwärmen wie wilde Vögel
Durch Feld und Waldrevier
Und über Busch und Wipfel
Allein zu dir, zu dir.

Und würden die [Berge]3 zu Golde,
Und würde das Meer zu Wein:
So wollt' ich doch lieber, du Holde,
Du solltest mein eigen sein!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 39

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View original text (without footnotes)
1 Fuchs: "edle"
2 Fuchs: "dunklen"
3 Fuchs: "Berg'"

3. Der Troubadour
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Von Stadt zu Stadt, von Land zu Land,
die einz'ge Leier in der Hand,
im Herzen eine Liebe nur,
zog ich als Troubadour.

Wo eine holde Jungfrau war,
da bracht' ich Lied und Ständchen dar
doch stets hielt seinen Liebesschwur
dein treuer Troubadour.

Bei Lautenklang, bei Minnesang
schlug mir das Herz voll Sehnsucht bang;
bald trieb es heim zur stillen Flur
den treuen Troubadour.

Nun singt er dir von Stadt und Land,
wo nirgends er die Ruhe fand,
und dass er liebt dich Einz'ge nur
als echter Troubadour.

Text Authorship:

  • by Joseph Samuel Tauber (1822 - 1879), "Der Troubador"

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Note provided by Johann Winkler: Randhartinger's deviations show a certain tendency: they paint the troubadour as a bit less faithful than Tauber's text does. It could be speculated that Randhartinger's text is an early version of Tauber's, who, when he published the poem, slightly modified it to avoid offending a conservative public.

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