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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 21

by Carl Goldmark (1830 - 1915)

1. Ström' leise  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ström' leise, du Bächlein,
Am grünenden Hang. 
Ström' leise und lausche
Dem Wiegengesang.

Dort schlummert mein Liebchen
Am blumigen Saum. 
Ström' leise du Bächlein,
Verschön ihren Traum. 

Ihr Tauben, die drüben 
Ihr streifet und girrt, 
Ihr Drosseln, die drüben 
Ihr pfeifet und schwirrt;

O lauschet dem Sange,
Der nun euch beschwört, 
Daß nimmer die Holde 
Im Schlummer ihr stört! 

Wie ragen, o Bächlein,
Die Höhen so hehr.
Zu Füßen da ziehest 
Du murmelnd einher.

Oft streife ich droben
Auf ragenden Au'n,
Um drunter die Hütte
Der Holden zu schau'n.

Wie schön deine Ufer 
Sich schlängelnd hinziehn,
Dran Blumen so viele,
So duftig erblühn. 

Da sitz' mit der Holden
Ich traulich vereint, 
Wenn scheidend vom Tage
Der Abendthau weint.

Oft hat schon mein Liebchen
Der Bach mir gegrüßt,
Der murmelnd und schäumend
Am Häuschen hinfließt.

Der Glückliche hat ja
Den Fuß ihr umspült.
Der Glückliche hat ja 
Den Leib ihr gekühlt.

Ström' leise mein Bächlein,
So duftig umblüht,
Ström' leise mein Bächlein
Und höre mein Lied.

Dort schlummert die Holde 
Am blumigen Saum.
Ström' leise mein Bächlein
Verschön' ihren Traum.

Text Authorship:

  • by L. G. Silbergleit , "Ström' leise" [an adaptation]

Based on:

  • a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), no title
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Confirmed with Robert Burns' Lieder und Balladen für deutsche Leser ausgewählt und frei bearbeitet von L. G. Silbergleit, Leipzig, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., 1870, pages 98-99.


2. Marie
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Himmlesmächte, die ihr schirmet
Holde Mädchen, schön und gut,
Schützet gnädig mir Marie,
Stärkt ihr theures, süßes Blut.

Während in die Fern' ich fahre,
Bleib' es heil gleich euch und rein.
Eure schönsten Harmonieen 
Haucht in ihre Seele ein.

Lasset eure linden Lüfte
Frieden wehn in ihr Gemüth,
Daß durch jeden süßen Schlummer 
Freundlich ihr ein Traumbild geht.

Himmelsmächte, schirmt die Theure,
Wann ich fahre abendwärts.
Wann ich irre in die Ferne,
Bleibe Heimath mir ihr Herz.

Text Authorship:

  • by L. G. Silbergleit

Based on:

  • a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), "Prayer for Mary"
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3. Wollt' er nur fragen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wollt' er nur fragen,
Wollt' er nur fragen. 
Wenn er mich haben wollt',
Müßt' er's doch sagen! 

Wenn er mich bitten sollt', 
Könnt' ich's versagen? 
Wenn er mich haben wollt',
Müßt' er doch fragen! 

Wenn er mich küssen sollt', 
Könnt' ich da klagen? 
Wenn er mich haben wollt', 
Müßt' er doch fragen! 

Wollt' er nur fragen,
Wollt' er nur fragen. 
Wenn er mich haben wollt',
Müßt' er's doch sagen!

Text Authorship:

  • by L. G. Silbergleit , "Wollt' er nur fragen"

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Jamie, come try me", written 1789, first published 1789
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Confirmed with Robert Burns' Lieder und Balladen für deutsche Leser ausgewählt und frei bearbeitet von L. G. Silbergleit, Leipzig, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., 1870, p. 91.


4. Franz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das Herz will mir brechen, Therese;
Dein Rath vielleicht heilen noch kann's. 
Daheim sind sie Alle mir böse,
Dieweil ich nicht lasse von Franz.

Ich kann mich in Armuth ja schicken.
Was nützen mir Fülle und Glanz? 
Die können mich nimmer beglücken,
Wenn ihn ich nicht habe, den Franz.

Mir haben die Eltern gerathen
Zu einem gar vornehmen Hans.
Der prahlet mit seinen Ducaten.
Er tanzt nicht so hübsch wie der Franz.

Ich werde zu Tode mich grämen! 
Dein Rath vielleicht hindern noch kann's, 
Doch mußt du mir rathen, zu nehmen 
Nur ihn, den Herzliebsten, den Franz.

Text Authorship:

  • by L. G. Silbergleit , "Franz" [an adaptation]

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796)
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Confirmed with Robert Burns' Lieder und Balladen für deutsche Leser ausgewählt und frei bearbeitet von L. G. Silbergleit, Leipzig, Druck und Verlag von Philipp Reclam jun., 1870, page 81.


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