Warum, wenn mir's am Tag gelang, [Vertraut mit dir zu]1 kosen, Träum' ich oft ganze Nächte lang Von nichts als wilden Rosen? Und - [schau]2 ich wilde Rosen an, Wo ich am Tage gehe, Wie kommt es, [Mädel]3, dass ich dann Dich nachts im Traume sehe?
Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 4
by Eugen Hildach (1849 - 1924)
1. Warum  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Maximilian Bern (1849 - 1923), "Warum"
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View original text (without footnotes)1 Meyer-Helmund: "Mit dir, mein Lieb, zu"
2 Meyer-Helmund: "blick'"
3 Meyer-Helmund: "Mädchen"
2. Strampelchen
Language: German (Deutsch)
Still, wie still -- 's ist Mitternacht schon, Drunten beim Fenster duftet der Mohn, Duftet so leise, du merkst es kaum, Schläfert mein Kind in tiefen Traum4. Liese, kleine Liese, thu's Beinchen hinein, Guckt durch das Fenster der Mondenschein, Sagt es den Bäumen, die draußen stehn, Daß er dein nacktes Beinchen gesehn. Früh, wenn der Wind kommt, schwatzen sie's aus, Hört es der Spatz und die Katz' aus dem Haus; Lachen die Blumen all' so sehr, Daß unsre Liese ein Strampelchen wär'.
Text Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920), "Strampelchen"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
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