[Ich bin der Mönch Waltramus]1, Dem seliges Leid geschah, Ich läute die Abendglocken: Vale carissima! Es steht eine Burg am Berge, Wo ich die Traute sah, Mein Herz klingt in die Glocken: Vale carissima! Fern soll mir stehen Minne, Und stand mir doch so nah! [Es steht ein Kloster im Tale]2, Vale carissima!
Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 48
by Arno Kleffel (1840 - 1913)
1. Vale carissima  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Vale", appears in Hochland-Lieder, in 3. Deutsches Leben, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Karl Stieler, Gesammelte Werke, Zweiter Band: Gesammelte Dichtungen (hochdeutsch), Verlag von Adolf Bonz & Comp., Stuttgart, 1908, page 74.
1 Attenhofer, Röthig: "Es war ein Mönch Waldramus"; Klein: "Es war ein Mönch Waltramus"; Kaun: "Es war der Mönch Waltramus"; further changes may exist not shown above.2 omitted by Marx; Stöhr: "Es stand ein Kloster im Tale"
2. Kann's denn möglich sein
Language: German (Deutsch)
Vogelbeere, roth und klein
. . . . . . . . . .
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3. Liebeslied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich kniee vor Euch als getreuer Vasall, Pfalzgräfin, schönste der Frauen! Befehlet, so streit' ich mit Kaiser und Reich, Befehlet, so will ich für Euch, für Euch Die Welt in Fetzen zerhauen. Ich hol' Euch vom Himmel die Sonn' und den Mond, Pfalzgräfin, schönste der Frauen! Ich hol' Euch die Sterne sonder Zahl, Wie Fröschlein sollt Ihr die funkelnden all Gespießt am Degen erschauen. Befehlet, so werd' ich für Euch zum Narr, Pfalzgräfin, schönste der Frauen! Ja, Narre bin ich schon sonder Befehl, Das Sonn'licht blendet mich allzu hell Von Euren zwo Augen, den blauen.
Text Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Zweites Stück. Jung Werner beim Schwarzwälder Pfarrherrn
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4. Frage  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sage, warst du früher nicht eine Rose in dem Hag? Bei den Rosen ganz gewiss, da muss ich dich gesehen haben. Oder warst du vielleicht ein Stern über mir in Lüften, sage! Bei den Sternen ganz gewiss, da muss ich dich gesehen haben.
Text Authorship:
- by Richard Volkmann (1830 - 1889), as Richard Leander, appears in Gedichte, in Kleine Lieder, no. 3
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5. Rheinlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Kehr' ich zum heimischen Rhein, [Winkt]1 mir so hold [Lauteres]2 Gold, Dein Gold, rheinischer Wein. Kehr' ich zum heimischen Rhein, Augen so licht Fehlen da nicht, Sternhell glänzet ihr Schein. Kehr' ich zum heimischen Rhein, Wecket sein Lauf Lieder mir auf, Drinnen im [himmlischen Schrein]3, [Drum soll gesungen Dir sein Dreifacher Klang, Wein, Lieb und Sang, Mädchen, Blume am Rhein!]4
Text Authorship:
- by Peter Cornelius (1824 - 1874), "Kehr' ich zum heimischen Rhein", appears in Gedichte, in 2. Zu eignen Weisen, in Rheinlieder
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Peter Cornelius, eingeleitet von Adolf Stern, Leipzig, C. F. Kahnt Nachfolger, 1890, page 159.
Note: Cornelius made many changes to this text when he set it to music. They are detailed below.
1 Cornelius: "Lacht"2 Cornelius: "Leuchtendes"
3 Cornelius: "Herzensschrein"
4 Cornelius:
Und so gedenke du mein! Weil ja mein Sang die auch erklang, Mägdlein, Blume am Rhein! Und so gedenke du mein!