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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 59

by Friedrich Siebmann

1. Vom Berge  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Jetzt]1 steh ich auf der höchsten Höh
   Und lug' [ins Land]2 hinein,
Ob ich nicht mein' Herzallerliebste seh,
   Aber ach! es kann nicht sein.

Wär's nicht zu weit, zu weit von hier
   Bis zu der Liebsten hin,
Wär' ich lange schon bei ihr, bei ihr,
   Der ich nun so ferne bin.

Sie sitzet wohl am Fensterlein
   Und schaut hinaus in die Fern',
Und flüstert [leise]3: "Vergißnichtmein!"
   Lieber Schatz, ich käme gern.

Als die erste Frühlingssonne schien,
   Zog ich aus in den jungen März,
Wenn die Vögel in den Mittag ziehn,
   Komm ich an dein warmes Herz.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Vom Berge", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 21, first published 1848

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View original text (without footnotes)
1 Siebmann: "Nun"; further changes may exist not shown above.
2 Franz: "in das Land"
3 Franz: "leis"

2. Kurze Hoffnung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lieblich blühn die Bäume
   Voller Schmelz und Duft,
Goldne Frühlingsträume
   Schwirren klingend durch die Luft.

Meine trunkne Seele
   Träumend vergißt,
Was ihr ewig fehle,
   Daß sie tief verwundet ist.

Was dahin gegangen,
   Kehrt im Traum zurück,
Und mit scheuem Bangen
   Hoff' ich wieder neues Glück.

Aber durch die Blätter

   Zittert die Luft,
Und bald nimmt ein Wetter
   Traum und Blüthen Schmelz und Duft.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Kurze Hoffnung", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 77, first published 1848

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3. Unterwegs  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von rothen, rothen [Röselein]1
  Der Strauß [an]2 meinem Hut,
Von wem auch könnt' er anders sein,
  Als von der Allerliebsten,
    Die mein gedenken thut?

Und wenn ich auf dem Berge steh',
  Schau ich mich um nach ihr,
Und werf mein Hütlein in die [Höh]3,
  O du mein süß Herzliebchen,
    Ich wollt' ich wär bei Dir!

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Unterwegs", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 18, first published 1848

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Druck und Verlag von Ed. Heynemann, Halle: 1848, p. 77.

1 Urspruch: "Röslein"
2 Urspruch: "auf"
3 Urspruch: "Höh mit rothen, rothen Röslein"

4. Mein Herz ist aller Freuden voll

Language: German (Deutsch) 
Mein Herz ist aller Freuden voll
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887)

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5. Wild saust der Winter durch die Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wild saust der Winter durch die Nacht,
Ade!  süß Lieb, Ade! 
Aus weiter Ferne sei's gebracht,
Ob auch kein Stern am Himmel lacht
Und wirbelnd tanzt der Schnee,
Ade!  süß Lieb, Ade! 

Laß stürmen zwischen mir und dir,
Ade!  süß Lieb, Ade!
Die Herzen glühen für und für,
Das meine dir, das deine mir, 
Bis daß die Welt vergeh', 
Ade!  süß Lieb, Ade! 

Die stolze Eiche beugt der Nord,
Ade!  süß Lieb, Ade! 
Mein stolz Herz wankt nicht hier, nicht dort,
Auf festem Grunde steht mein Wort:
Dein bin ich jetzt und je,
Ade!  süß Lieb, Ade!

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), no title, appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 12

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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald. Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig: F. E. C. Leuckart, 1873, page 12.


6. Wer pocht so leis an's Fensterlein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Wer pocht so leis an's Fensterlein?"
  Ein frischer Sommerregen,
Der will die blauen Vergißnichtmein
        Begießen
Von deines Liebsten wegen.

"Die blauen Blümlein sind getränkt.
  Vom Thau der Lieb' und Sorgen,
Wenn mein der Ferne nicht gedenkt,
        So wein' ich
Am Abend und am Morgen."

Weine nicht, weine nicht, fein's Mägdelein,
  Und klage nicht laut, nicht leise:
Er trägt dich warm im Herzen sein
        Auf ewig,
Und ist schon auf der Reise.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Wer pocht so leis an's Fensterlein?", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 26

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