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Drei Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 5

by Alfred Tofft (1865 - 1931)

1. Der Tannenbaum  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Tannenbaum steht schweigend,
Einsam auf grauer Höh';
Der Knabe schaukelt im Nachen
Entlang dem blauen See.

Tief in sich selbst versunken
Die Tanne steht und sinnt,
Der Knabe kos't der Welle,
Die schäumend vorüberrinnt.

"Du Tannenbaum dort oben,
Du alter finstrer Gesell,
Was schaust du stets so trübe
Auf mich zu dieser Stell'?"

Da rühret er mit Trauern
Der dunklen Zweige Saum,
Und spricht in leisen Schauern,
Der alte Tannenbaum:

"Daß schon die Axt mich suchet
Zu deinem Todenschrein,
Das macht mich stets so trübe,
Gedenk' ich Knabe, dein."

Text Authorship:

  • by Georg Scheurlin (1802 - 1872)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Malcolm Wren) , "The fir-tree", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission

2. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun können wir küssen und kosen,
Mein Liebchen, ganz ungesehn:
Ich sah die Nelken, die Rosen
Schon lange schlafen gehn.

Du darfst den Blumen am Morgen
Getrost ins Antlitz schaun;
Der Mond, sei außer Sorge,
Wird ihnen nichts vertraun!

Text Authorship:

  • by Adolf Schults (1820 - 1858), "Nun können wir küssen und kosen", appears in Sieben kleine Lieder, no. 2

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3. Nach Sevilla, wo die hohen Prachtgebäude  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 

Subtitle: Spanisches Lied

Nach Sevilla, nach Sevilla,
Wo die hohen Prachtgebäude
In den breiten Straßen stehn,
Aus den Fenstern reiche Leute,
Schön geputzte Frauen sehn:
Dahin sehnt mein Herz sich nicht!1

Nach Sevilla, nach Sevilla,
Wo die letzten Häuser stehn;
Sich die Nachbarn freundlich grüssen,
Mädchen aus dem Fenster sehn,
Ihre Blumen zu begiessen,
Ach da sehnt mein Herz sich hin!

In Sevilla, in Sevilla,
Weiß ich wohl ein reines Stübchen,
Helle Küche, stille Kammer,
In dem Hause wohnt mein Liebchen,
Und am Pförtchen glänzt ein Hammer,
Poch' ich, macht die Jungfrau auf!

Guten Abend, guten Abend,
Lieber Vater setzt euch nieder.
Ei, wo seid ihr denn gewesen?
Und dann singt sie schöne Lieder;
Kann [so]2 hübsch in Büchern lesen,
Ach! und ist mein einzig Kind!

Text Authorship:

  • by Clemens Maria Wenzeslaus von Brentano (1778 - 1842), no title, written 1801/3, appears in Ponce de Leon, first published 1803

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View original text (without footnotes)
1 Reichardt adds "Giessen, ach! da sehnt mein Herz sich hin."
2 Reichardt: "da"

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