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6 Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 48

by Franz Wüllner (1832 - 1902)

1. Jugendtraum  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Denkst du an den Sommertag,
Da wir früh uns fanden,
Und allein am grünen Hag
Junge Rosen banden?

Lerchen in der blauen Luft
Sangen ungesehen,
Ferne lag der Morgenduft
Über allen Höhen.

Standen still uns zugewandt,
Mochten träumend scheinen --
Wohl, ich fühlte deine Hand
Manchmal in der meinen.

Plötzlich schlugst du auf den Blick,
Alles war gestanden --
Sag', wohin ist Ruh' und Glück,
Seit wir dort uns fanden? 

Text Authorship:

  • by Friedrich Hermann Frey (1839 - 1911), as Martin Greif, "Jugendliebe", appears in Gedichte, in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Buch der Lyrik von Martin Greif. Gedichte. -- Neue Lieder und Mären, Leipzig, C. F. Amelangs Verlag, 1909, pages 5-6.


2. Vergänglichkeit   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kaum sind die Veilchen fort, 
Primeln und Nelken,
Fangen die Rosen an 
Auch schon zu welken.

Frühling und Sommerszeit
Kurz ist ihr Prangen --
Schönheit und Liebe sind 
Balde vergangen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Hermann Frey (1839 - 1911), as Martin Greif, "Vergänglichkeit", appears in Gedichte, in Lieder

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3. Jugendliebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ja, Dich hab' ich geliebt, Dich, Seele! 
Ja, Dich nur, kindlich hold Gesicht! 
Dich liebt ich, wie man am Juwele 
Vor allem liebt das schöne Licht,
Das so zum Auge spricht! 

War irdisch noch das Goldgewebe
Das Dich umflog, Dein Lockenhaar,
Dein Gang, der wie ein Nahn der Hebe
Und Deine Stimme, die so klar,   
So herzgewinnend war?  

Und alles ward mir lieb und teuer
Was Dich umgab, was Dich umwand,
Mit Andacht blickte Dein Getreuer
Nach Deinem Schleier, auf das Band
In Deiner zarten Hand!

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Jugendliebe"

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Confirmed with Gesammelte kleinere Schriften, Reisegedanken und Zeitideen. Ein Lebensbuch von Wolfgang Kirchbach, München und Leipzig: Otto Heinrichs, 1886. page 91


4. Rosenzeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Blühet, rote Rosen, bald,
Blühet für die Hand der Süßen!
Wo sie weilet, wo sie wallt,
Will ich sie mit Rosen grüßen.

Blühet ja recht bald dies Jahr,
Meine Liebste zu erfreuen!
Gelbe will ich ihr ins Haar,
Auf den Weg ihr weiße streuen!

Das ist hohe Seligkeit,
Wenn ich ihr die Rosen pflücke,
Wenn ich in der Wonnezeit
Ihre Brust mit Rosen schmücke.

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), appears in Rosenzeit

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5. Liebestod  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gegrüsst, gegrüsst ihr vollen Fluten
Aus weitem heil'gem Liebesmeer,
Gegrüsst ihr Flammen und ihr Gluten;
Ich lass euch nimmer nimmermehr!
Wer einmal von der Flut getrunken,
Wem von den Flammen nur ein Funken
Ins Herz gesunken, lässt euch nicht,
Strömt über, strahlt mit ew'gem Licht!

Gegrüsst, o blaue Lenzeswonne,
O Sommer, himmelgoldig licht.
Gebt unsrer Liebe Duft und Sonne,
Lasst euer ewiges Gedicht,
Das hohe Lied der Gottheit, rauschen
Von Liebesgaben, Liebestauschen.
Die Welt, die Zeit, dahin, dahin,
Ein Sein, ein Herz, ein Kuss, ein Sinn.

Gegrüsst, o Herz, du heisses, wildes,
Zu dem das meine drängend spricht.
Wirf ab die Wucht des spröden Schildes,
Das vor der Liebe doch zerbricht!
Du kannst dich schützen nur im Geben.
Wir können nur im Sterben leben,
Mein Ich, Dein Ich, dahin, dahin,
Ein Sein, ein Herz, ein Hauch, ein Sinn.

Text Authorship:

  • by Adolf Ernst (1835 - 1907), as Adolf Stern

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6. Treugelöbniss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So soll es sein:
Ich lebe dein,
Dein Stab und deine Stütze,
Daß jederzeit
In Sturm und Streit
Dich meine Treu' beschütze.

In Streit und Schmerz
Ein treues Herz --
So sollst du stets mich kennen.
Kein fremdes Glück
Soll mein Geschick
Von deinem Lose trennen.

Gern steig' ich an
Auf rauher Bahn,
Weiß ich nur dich im Frieden.
Bei dir allein
Ist Sonnenschein
Und all mein Glück hienieden.

Text Authorship:

  • by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Treuegelöbnis"

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