Sanct Paulus war ein Medicus! Er schrieb an den Timotheus: "Um deines schwachen Magens willen, Sollst du den Durst mit Weine stillen." Das war ein Mann nach unserm Fuß! Es leb' Sanct Paul der Medicus!
Sechs Gesänge für 4 Männerstimmen , opus 13
by Heinrich (Ludwig Egmont) Dorn (1804 - 1892)
1. Sankt Paulus
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, from Studentenlieder (Kindleben), first published 1781
- sometimes misattributed to Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
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Note: misattributed by Dorn or his publisher as Goethe. Found in a student album from 1690
2. Schwäbisches Lied
Wirtschhausch heraus
. . . . . . . . . .
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Text Authorship:
- by Ludwig Peter August Burmeister (1804 - 1870), as Johann Peter Lyser
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3. Lebenslied  [sung text not yet checked]
Das Schwert an der Seite, Die Leier zur Hand! Wohl lockt in der Weite Manch liebliches Land; Wohl winken Gestalten Von Helden dir zu; [Vertrau ihrem Walten]1, Entstrebe der Ruh'! Was wolltest du zagen? Bist rüstig belebt. Vermagst ja zu wagen, Wo Schwachsinn erbebt, Vermagst ja, zu singen Manch kräftiges Lied; Viel kann er erringen, Den Muse durchglüht. Und ob dich verkennen Die Thoren umher, Im Busen [doch]2 brennen [Dir Flammen so hehr]3. Nie glänzet dem Matten Das Sonnenlicht frei, Leicht ziehen die Schatten Dem Kühnen vorbei.
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Karl, Freiherr de La Motte-Fouqué (1777 - 1843), "Lebensmut"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Deutsche Poesie von den Romantikern bis auf die Gegenwart, Zweite Ausgabe, ed. by Otto Hellinghaus, Freiburg im Breisgau, Herdersche Verlagshandlung, 1882, page 44.
1 Nägeli: "Vertraue dem Herzen"2 Nägeli: "da"
3 Nägeli: "Die Flammen so sehr"
4. Heidenröslein  [sung text not yet checked]
Sah ein Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein [roth]1, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden. Röslein, Röslein, Röslein roth, Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brach 's Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stach, Half [ihr]2 doch kein Weh und Ach, Mußt' es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein roth, Röslein auf der Heiden.
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Heidenröslein", written 1771, first published 1772
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) (Yen-Chiang Che) , "野地上的小玫瑰", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- CZE Czech (Čeština) (Karel Dostál-Lutinov) , "Růžička"
- CZE Czech (Čeština) (Jan Evangelista Nečas) , "Růže pustých polí"
- CZE Czech (Čeština) (Otokar Fischer) , "Růžička"
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Heideroosje", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Walter Meyer) , "Rose blossom on the heath", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ESP Esperanto (Ludwik Lejzer Zamenhof) , "La rozeto"
- FIN Finnish (Suomi) (Valter Juva) , "Ruusu metsätiellä"
- FRE French (Français) [singable] (Édouard Bélanger) , "Rose sauvage"
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Petite rose de la lande", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Rosellina selvaggia", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Goethe's Werke, Vollständige Ausgabe letzter Hand, Erster Band, Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cotta'schen Buchhandlung, 1827, page 17.
First published in a different version by Johann Gottfried Herder in 1772 with the title "Fabelliedchen", and again in 1779 with the title "Röschen auf der Heide" (see below).
1 Lang: "schön"2 Reichardt: "ihm"
5. Handwerksburschenlied  [sung text not yet checked]
Der Handwerks-Bursch -- Muß wandern! Von einem Ort -- Zum andern! Mit Hammer, Hobel, Leisten, Scheer', Geht's ohne Wandern nimmermehr! Und wer micht wandert -- humm! Der bleibt sein Lebtag dumm. Wir haben uns -- Besonnen! Die Wanderschaft -- Begonnen! Und als der bitt're Abschied kam, Das Mädel sich's zu Herzen nahm! Doch trösten wir sie -- humm! "Drei Jahr', sie sind bald um." "Drei Jahr nur laß -- Mich wandern! Von einem Ort -- Zum andern! Und hab' ich dann das Meisterrecht, Und bist Du mir dann nicht zu schlecht, So mach' ich Hochzeit -- Humm! Du weißt es wohl: Warum?"
Text Authorship:
- by Ludwig Peter August Burmeister (1804 - 1870), as Johann Peter Lyser, "Lied der wandernden Handwerksburschen", appears in Lieder eines wandernden Malers, in Der Ausflug, in Reisegefährten, no. 2
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Confirmed with Johann Peter Lyser, Lieder eines wandernden Malers, Leipzig: Gustav Schaarschmidt, 1834, pages 17 - 18. Appears in Der Ausflug, in Reisegefährten, no. 2.
6. Trost am Grabe  [sung text not yet checked]
Mag auch die Liebe weinen! Es kommt ein Tag des Herrn. Es muß ein Morgenstern Nach dunkler Nacht erscheinen! Mag auch der Glaube zagen! Ein Tag des Lichtes naht. Zur Heimath führt sein Pfad. Aus Dämmrung muß es tagen! Mag auch die Tugend kämpfen! Es kommt ein Ruhetag! Kein Sturmgewölk vermag Der Sonne Strahl zu dämpfen! Mag Hoffnung auch erschrecken! Mag jauchzen Grab und Tod! Es muß ein Morgenroth Die Schlummernden einst wecken!
Text Authorship:
- by Friedrich Adolf Krummacher (1768 - 1845), no title, appears in Festbüchlein, in 1. Der Sonntag
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Confirmed with Festbüchlein. Eine Schrift für das Volk, von Dr. F. A. Krummacher. Erstes Bändchen. Der Sonntag, Neueste verbesserte Auflage, Rentlingen, in der J. J. Mäcken'schen Buchhandlung, 1813, page 136. Note: modern German would change the following spellings: "Heimath" -> "Heimat", "Morgenroth" -> "Morgenrot"