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Neun Lieder mit Begleitung des Pianofore , opus 7

by Carl Theodor Moritz (1772 - 1834)

1. Der Schäfer im Mai
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Siehst du das Vögelein 
  nisten im Wald? 
Willst du mein Weibchen sein? 
  Werd' es doch bald!

Blumen allüberall, 
  Thauig und frisch:  
Höre, die Nachtigall 
  Singt im Gebüsch! 

Früh, wenn der Morgen graut, 
  Treibe ich aus,
Suche der lieben Braut
  Blumen zum Strauß.

Liebchen im Wiesenthal 
  Harret auf mich:
Pfingsten wird auch einmal, 
  Bräut'gam bin ich!

Text Authorship:

  • possibly by Fr. Lange , no title

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2. Der Schwan

Language: German (Deutsch) 
Über ihm wöhlbet sich luftig der Himmel
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Karl Ludwig von Woltmann (1770 - 1817)

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3. Madonna  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Von aller Welt verlassen 
Bist du, Maria, nah, 
Wenn Mensch und Welt mich hassen 
Stehst du mir freundlich da, 
So bin ich nicht verlassen 
Wenn ich dein Auge sah.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), "Aus den Fantasien über die Kunst"

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4. Traum am Bache  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf blühender Haiden, am einsamen Bach,
Da sann ich dem Spiele der Wellen oft nach;
Es murmelt die Quelle, es rauschet der Wind,
Wie Wind und wie Wasser das Leben verrinnt.

   Doch nimmer erschöpft sich, und ewig quillt
Die Fülle der Wogen, der Menschlichkeit Bild,
Und ewig aus heiliger Urne fleußt
Die Kraft der Naturen, der würkende Geist.

   Er bildet das Leben mit reger Gewalt,
Und wandelt die Formen zu hoher Gestalt;
Er gattet die Blüthen zu himmlischem Bund,
Und spricht aus der Töne melodischem Mund.

   Wohl sann ich am flutenden rauschenden Bach
Oft träumend dem Spiele der Wellen nach;
Ein Spiel ist das Leben, ein Tropfen die Zeit,
Die Stunde das Bild der Vergangenheit!

   Und pflückte manch Blümchen, und warf es hinein,
Und mischte die Thräne der Sehnsucht darein;
Das Blümchen floß leise die Fluten hinab,
Die Thräne versank in dem wogigen Grab!

   So schwinden die Freuden des Lebens dahin,
Doch dauert im Wechsel der menschliche Sinn;
Und weit hinaus über die Fluten der Zeit
Ragt menschliche Kraft und Beständigkeit.

Text Authorship:

  • by Christian Schreiber (1781 - 1857), "Traum am Bache", appears in Gedichte, first published 1805

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Dream by the brook", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Christian Schreiber, Erster Band, Berlin: bei Heinrich Frölich, 1805, pages 16-17.

Note: The first line is not indented as the first lines of the other stanzas are.

5. Abendwehmuth  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Über den Kiefern blinkte Hespers Lampe; 
Sanft verglommen der Abendröthe Gluten 
Und die Zwitterespen am stillen Weiher 
Säuselten leise. 

Geistige Bilder stiegen aus dem Zwielicht 
Der Erinnerung;  mich umschwebten trübe 
Die Gestalten meiner entfernten Lieben 
Und der Gestorbnen. 

Heilige Schatten!  ach, kein Erdenabend 
Kann uns alle vereinen!  seufzt' ich einsam. 
Hesper war gesunken; des Weihers Espen 
Säuselten Wehmut. 

Text Authorship:

  • by Johann Gaudenz Freiherr von Salis-Seewis (1762 - 1834), "Abendwehmut", written 1783

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Confirmed with Gedichte, dritte vermehrte Auflage, Zürich: Orell, Gessner, Füssli & Comp., 1797, page 54.


6. Worte der Sehnsucht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So [ferne]1 dir, du Holde,
Durchglüht mich stiller Schmerz;
Hält sehnliches Verlangen 
Den Busen mir gefangen, 
In Wehmuth stirbt das Herz.  

Doch fern auch noch umschwebet 
Mich stets dein freundlich Bild; 
Möcht' ich dir einsam klagen, 
Möcht' ich den Schmerz dir sagen, 
Der meine Brust erfüllt!   
 
Hin ist das süße Leben, 
Der holde Traum verglüht; 
Der Freude Silberwelle 
Zerrann mit Windesschnelle, 
Und  --  keine Hoffnung blüht!  

Nur in des Liedes Tönen 
Verstummt der wilde Schmerz; 
Da schmilzt das starre Sehnen, 
Da hebt ein süßes Wähnen
Mir auf das stumme Herz. 

Da schwebt ein mildes Hoffen 
Mir leis' um meine Brust, 
Und in Erinnerungen 
Der Tage, die verklungen, 
Versink' ich unbewußt!  

Text Authorship:

  • by Christian Schreiber (1781 - 1857), "Worte der Sehnsucht "

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Christian Schreiber, erster Band, Berlin: Heinrich Frölich, 1805, pages 285 - 286.

1 Methfessel: "fern von"; further changes may exist not shown above.

7. Meinem Kinde

Language: German (Deutsch) 
Auf den Blumenfeldern
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Henriette Vermehren, née (Elisabetha) Henrietta (Johanna) von Eckardt (1765 - 1842)

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8. Liebesglühen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In der Berge Riesenschatten
Rasch enteilt dem Mondenlicht,
Sink ich auf bemooste Matten,
Doch die Ruhe naht mir nicht.
Still wird alles um mich her,
Nur mein Herz klopft laut und schwer.

Ob die Ströme mächtig rauschen,
Mir vertost der wüste Schall,
Denn die tiefsten Kräfte lauschen
Auf das Lied der Nachtigall.
Still die Tränen fließen schon,
Sterben lehrt der Zauberton.

Starren Fels hab’ ich unarmet,
In der Glut, die mich durchfliegt,
Ach, der kalte Stein erwarmet
Und die Macht der Pulse siegt.
Still, die Sehnsucht mehret sich
Und mein Leben tötet mich.

Reicht mir, Engel, eure Palme
Erde, schenke mir ein Grab,
Streife schnell wie Blütenhalme
Nur der Seele Fesseln ab!
Still schwebt dann der Friede her,
Und dies Herz wird liebeleer.

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Gubitz (1786 - 1870)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

9. Gesang der blinden Thirza  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Allah gibt Licht in Nächten,
Allah gibt Trost in Not!
Und bleich gehärmte Wange
Färbt Allah wieder rot!

Blumen und Blüten welken,
Jahre verschwinden im Flug;
Doch ach! mein Herz wird bleiben,
Das hier voll Schwermut schlug!

Fröhlich zu Allah's Wohnung
Werd' ich hinüber gehn,
Dort wird die Nacht verschwinden,
Dort wird mein Aug' ihn sehn.

Text Authorship:

  • by Siegfried August Mahlmann (1771 - 1826), no title, appears in Kleine Erzählungen, Gedichte und prosaische Aufsätze, in Benno. Eine Erzählung, first published 1801

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Confirmed with Siegfried August Mahlmann, Kleine Erzählungen, Gedichte und prosaische Aufsätze, erste Sammlung, Zofingen: no publisher named, 1801. Appears in Benno. Eine Erzählung , chapter 12, pages 21 - 22.


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