Das erste Wort, ach fänd's in Deinem Herzen Den kleinsten Raum, wie glücklich würd' ich sein! Das Zweite, sieh, das ist des Lebens Ideal, Der Quell des Glücks, der Urquell grösster Pein. Das Dritte, nein, das kann ich nie vergessen, Denn ewig, ewig sucht es ja mein Blick; Um dieses könnt' ich tausend Welten opfern, Und tausend Himmel blieben mir zurück. Wenn mir das Ganze nun Dein Mund verkündet, Ist meines Lebens höchstes Glück begründet.
[Fünf] Lieder für Sopran oder Tenor mit Pianoforte , opus 18
by Bernhard Eduard Philipp (1803 - 1850)
1. Drei Worte an ‑‑‑  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Michael Wurm (1820 - 1876), "Räthsel"
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Confirmed with Vergissmeinnicht!: Zerstreute Blumen auf dem Grabe eines Frühverblichenen. Gedichte von Michael Wurm, München, Verlag von Joseph Wurm, 1873, page 38.
Note: beneath the poem, in boldface, are the letters "I. I. D." This may be a typo for "I.L.D." and a hint for the answer to the riddle ("Ich liebe dich"). There are many variants of this text in existence; this may not be the text used by B. E. Philipp, as the Leuckart catalogue indicates the author of the texts as "B.".
A variant of the poem appears in a publication from 1838 credited to "M. J. R." in Wiener Lese-Walzer voll Witz und Leben, nebst einer Räthsel-Sturm-Galoppe, einer großen Calembourg's Simphonie, und einem interessanten Parodien-Marsche componiert und herausgegeben von M. J. R., Wien, 1838.
2. Lied  [sung text not yet checked]
Schon wieder bin ich [fortgerissen]1 Vom Herzen, das ich innig liebe, Schon wieder bin ich fortgerissen -- O wüßtest du, wie gern ich bliebe! Der Wagen rollt, es dröhnt die Brücke, Der Fluß darunter fließt so trübe; Ich scheide wieder von dem Glücke. Vom Herzen, das ich innig liebe. Am Himmel jagen hin die Sterne, Als flöhen sie vor meinem [Schmerze]2 -- Leb wohl, Geliebte! In der Ferne. Wo ich auch bin, blüht dir mein Herze.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 39
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philiipp Reclam jun, [1887], page 252.
1 Kulenkamp: "hingerissen"; further changes may exist not noted above.2 Lang: "Schmerz"
3. Liebeslied  [sung text not yet checked]
Deine Augen sind zwei Sonnen, Strahlend in dem eignen Blau: Deine Wangen sind zwei Rosen Auf der morgenrothen Au. Deine Brust ist eine Lilie In dem weißen Mondenlicht, Und dein Herz ist eine Blüthe, Die die schönste Frucht verspricht. Und du selbst bist Sonn' und Rose, Blüth und Lilie dazu: Aber Sonn' und Ros' und Lilie, Immer sind sie noch nicht du!
Text Authorship:
- by Heinrich Wenzel , "Liebeslieder"
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Confirmed with Archiv der literarischen Abtheilung des Breslauer Künstler-Vereins, Erste Sammlung, Breslau, 1832, page 175.
4. Rose und Lied
Der holden rothen Rosen an ihrem Gartenhag
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5. Aus dem Buche der Liebe  [sung text not yet checked]
Du bist so schön, von Angesicht So schön und schöner von Gemüth: Wer dich nicht sieht, der glaubt es nicht, Daß solche Blum' auf Erden blüht.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Buch der Liebe, no. 58, Breslau, bei Georg Philipp Aderholz, first published 1836
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Confirmed with Buch der Liebe von Hoffmann von Fallersleben, Breslau, bei Georg Philipp Aderholz, 1836, page 34.