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Vier Lieder für gemischten Chor , opus 6

by Ewald Straesser (1867 - 1933)

1. Knabenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich hatt' ein Blümlein gefunden 
Auf einer grünen Au', 
Ein Röslein zart und duftig 
Im frischen Morgentau. 

Hab's an die Brust gestecket, 
Daß hold es da erblüht. 
Ich hab' es wohl bewahret, 
Ich hab' es wohl behüt't. 

O Mutter, meine Mutter, 
Nun denk' ich weinend dein, 
Und zieh' nach deinem Grabe 
Und pflanz' meine Liebe darien.

Text Authorship:

  • by (Ernst) Wolfgang Kirchbach (1856 - 1906), "Knabenlied", appears in Liederbuch

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Confirmed with (Ernst) Wolfgang Kirchbach, Ausgewählte Gedichte, Leipzig: Wilhelm Friedrich, 1883, page 66. Appears in Liederbuch


2. Frau Nachtigall als Botin  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Frau Nachtigall, kleins Vögelein,
willst du Herzliebchens Bote sein?"
"Wie sollt ich können dein Bote sein,
ich bin nur ein kleins Vögelein."

"Und bist du klein, so bist du schnell,
bring meinem Buhl die Botschaft selbst,
nimm du den Brief in deinen Mund
und flieg dahin in einer Stund."

Sie flog wohl über Berg und Tal,
bis daß sie vors Schlafenster kam,
sie gab dem Fenster einen Stoß;
"Schatz, schläfst du, oder bist du tot?"

"Ich schlafe nicht, ich bin nicht tot,
ich hör, was mir mein Lieb entbot,
er hat geschrieben einen Brief,
er hat genommen ein ander Lieb."

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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3. Keine Freude  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf dieser Welt hab' ich kein Freud,
Ich hab' ein Schatz, und der ist weit,
Er ist so weit, ja weit, er ist so weit, ja weit,
Daß ich ihn nicht mehr sehen kann

Einst ging ich über Berg und Tal,
Da sang so schön Frau Nachtigall,
Sie sang so schön, ja schön, sie sang so fein, ja fein,
Sie sang, ich sollt ihr Liebster sein.

Jetzt ging ich zu dem Stadttor ein,
Da stand mein Schatz so ganz allein.
Mir tut mein Herz, mir tuts so weh, ja weh,
Wenn ich mein Schatz auf der Schloßwach seh.

Jetzt ging ich zu dem Goldschmied ein,
Kauft meinem Schatz ein Ringelein,
Ein Ringelein an die rechte Hand, ja Hand:
So reisen wir nach Sachsenland.

Nach Sachsenland, da mag ich nicht,
Die langen Kleider, die lieb' ich nicht.
Die langen Kleider, die Schnallenschuh, ja Schuh,
Die kommen keiner Dienstmagd zu.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , Schlesisch

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4. Unwetter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es regnet, regnet, regnet,
Jedoch es regnet Küsse! 
O meinen durstigen Lippen
Behagen diese Güsse! 

Inmitten doch des Regens
Nunmehr auch Blitzen funkeln;
Es strahlen deine Augen
Mein Täubchen, so im Dunkeln!

Wie, auch ein Donnerwetter?
Das gilt wohl mir, dem Falter? 
Ich will nun laufen, Täubchen!
Denn, hu!  dort kommt dein Alter! 

Text Authorship:

  • by Karl Maria Kertbeny (1824 - 1882), "Regen fällt", appears in Dichtungen von Alexander Petőfi, in Volkslieder, no. 14, Leipzig: F. A. Brockhaus, first published 1858

Based on:

  • a text in Hungarian (Magyar) by Sándor Petőfi (1823 - 1849), "Esik, esik, esik", written 1844
    • Go to the text page.

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Confirmed with Karl Maria Kertbeny, Dichtungen von Alexander Petöfi, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1858. Appears in Volkslieder, page 20.


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