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4 Lieder im Volkston , opus 8

by Robert Emmerich (1836 - 1891)

1. Um die Maienzeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Um die Maienzeit, 
Wann der Kuckuck schreit 
Unter grünen kühlen Zweigen, 
Und dann schwing' ich mich scherzend 
Zum Reigen, 
Und dann bring' ich dich herzend 
Zum Reigen, 
Und du, mein 
Mägdelein, 
Bist allein, 
Mein eigen 
Beim Reigen 
Unter grünen kühlen Zweigen. 

Um die Maienzeit, 
Wann der Kuckuck schreit, 
Und der Glockenschall 
Hallt das Thal entlang, 
Und die Nachtigall 
Singet ihren Sang 
Unter grünen kühlen Zweigen; 
Und am Gletscher dort nach den Wolken zu, 
Und droben, droben auf sonniger Fluh, 
Und hier in dem Walde, 
Und dort an der Halde, 
Über Matt' und Feld, 
Über Berg und Thal, 
In der ganzen Welt 
Bist du allzumal 
Mein eigen!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Alpenlied", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Hirtenleben, no. 5

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Confirmed with Hoffmann von Fallersleben, Gedichte, neunte Auflage, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1887, page 305. Appears in Volksleben, in Hirtenleben, no. 5


2. Altes Liebeslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Spazieren wollt ich reiten,
Der Liebsten vor die Thür,
Sie blickt nach mir von weitem,
Und sprach mit [großen Freuden]1:
"Seht dort [meines]2 Herzens Zier,
"Wie trabt er her zu mir.
"Trab [Rößlein]3 trab,
"Trab für und für."

  Den Zaum, den ließ ich schiessen,
Und sprengte hin zu ihr,
[Und thät]4 sie freundlich grüssen,
Und sprach mit Worten [süß]5:
"Mein Schatz, [mein]6 höchste Zier,
"Was [macht ihr]7 vor der Thür?
"Trab [Rößlein]3 trab,
"Trab [her zu ihr]8."

  Vom [Rößlein]3 mein ich sprange,
Und band es an die Thür,
Thät freundlich sie umfangen,
Die Zeit ward uns nicht [lange]9,
[In Garten gingen]10 wir
[Mit liebender Begier]11;
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab [leis herfür]8. 

  Wir sezten uns da nieder
Wohl in das grüne Gras,
Und sangen hin und wieder
[Die alten Liebeslieder,
Bis uns die Äuglein naß,
Wegen der Kläffer Haß]12.
Trab [Rößlein]3 trab,
Trab, [trab fürbaß]8.

Text Authorship:

  • possibly by Ambrosius Metzger (1573 - 1632), "Von alten Liebesliedern"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "D'après d'anciennes chansons d'amour", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with F.A. Pischon, Denkmäler der deutschen Sprache von den frühesten Zeiten bis jetzt, Zweiter Theil, Berlin: Verlag von Duncker und Humblot, 1840, page 325. Also appears in Des Knaben Wunderhorn as a Volkslied.

1 Brahms, Kücken: "großer Freud' "
2 Kücken: "mein's"
3 Kücken: "Rößli"
4 Brahms, Thuille: "Ich thät"
5 Schädel: "süße"
6 Thuille: "meine"
7 Kücken: "machst hier"
8 Thuille: "für und für"
9 Brahms, Kücken: "lang"
10 Kücken, Schädel: "Im Garten gingen"
11 Kücken: "Sie schaut ins Auge mir."
12 Kücken: "Ach! wüßt' ich doch noch was?/ O, Liebchen, was ist das,/ Dein Äuglein wird ja naß!"; Brahms, Thuille: "Die alten Liebeslieder,/ Bis uns die Äuglein naß,/ Von weg'n der Kläffer Haß"

3. Gruss

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Gute Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zur schönen guten Nacht, 
Schatz, lebe wohl!  
Wenn all' die Leut' schlafen
So muß ich wachen,  
Muß traurig sein.  

Zur schönen guten Nacht, 
Schatz, lebe wohl! 
Leb' immer in Freuden 
Und ich muß dich meiden 
Bis ich wiederum komm.  

Wenn ich wiederum komm, 
Komm' ich recht zu dir, 
Und dann thu' ich dich küssen 
Und das schmeckt so süße, 
Schatz, du bist mein.  

Schatz, du bist mein 
Und ich bin dein!  
Und das thut mich erfreuen 
Und du wirst's nicht  bereuen, 
Schatz, lebe wohl!  

Und wer hat denn 
Das Lied erdacht? 
Es haben's gesungen 
Zwei Nassauer Jungen 
Zur schönen guten Nacht. 

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Lebewohl", Aus Laussen

See other settings of this text.

Confirmed with Schwäbische Volkslieder mit ausgewählten Melodien, ed. by Ernst Meier, Berlin: Georg Reimer, 1855, page 103.


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