Es blühet ein Veilchen auf grünender Au, Von Schwestern und Brüdern verlassen; Die Wangen, genetzet mit perlendem Thau, Im Strahle der Sonne erblassen. Wie neigt es das Köpchen so traurig und bang, Wie schliesst es die Äglein so trübe; Mir ist es, als dränge zum Ohr mir ein Klang Von einsam [schmachtender]1 Liebe.
Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 18
by Joseph Huber (1837 - 1886)
1. Einsame Liebe  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Rudolf Fastenrath (1856 - 1925), "Einsame Liebe"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Heidenröslein. Lieder von Liebeslust und Frühlingsfreud', gesammelt von Dr. Karl Zettel, zweite vermehrte Auflage, Stuttgart: Greiner & Pfeiffer, 1887, page 4; also confirmed with Blüthen und Perlen. Sammlung neuerer und älterer Gedichte ausländischer und einheimischer Dichter, Milwaukee, Wisconsin: Im Selbstverlag des Herausgebers [P. F. L. Warns], 1886, page 167, with no author indicated.
1 In Blüthen und Perlen: "blühender"Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. Blümlein auf der Haide  [sung text not yet checked]
So viel der Mai auch Blümlein beut Zu Trost und Augenweide, Ich weiß nur eins das mich erfreut: Das Blümlein auf der Heide! Ich seh' vergrünen und verblüh'n Die Welt im Frühlingskleide, Du aber bleibst mein Immergrün, Du Blümlein auf der Heide! Kein Winter kann, [o]1 Blümelein, Dir je was thun zu leide, Ich schloß dich in mein Herz hinein, Du Blümlein auf der Heide!
Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, written 1849, appears in Heidelieder, no. 4
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Auswahl von Frauenhand. Hannover, Carl Rümpler, 1862, page 318.
Modernized spelling changes "Heide" to "Haide" and "thun" to "tun"1 Abt: "lieb' "
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3. Im Hain
Ich hatte ein Liedchen ersonnen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Stille Sicherheit  [sung text not yet checked]
Horch, wie still es wird im [dunkeln]1 Hain, Mädchen, wir sind sicher und allein. Still versäuselt hier am Wiesenhang Schon der Abendglocke müder Klang. Auf den Blumen, die sich dir verneigt, Schlief das letzte Lüftchen ein und schweigt. Sagen darf ich dir, wir sind allein, Daß mein Herz ist ewig, ewig dein.
Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Stille Sicherheit", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Vermischte Gedichte
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Melissa Malde) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Tranquille certitude", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Schoeck, Wolf: "dunklen"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
5. Treue Lieb
Es blüht wo a Blümle . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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