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[Drei] Duette für 1 Frauen- und 1 Männerstimme mit Pianofortebleitung , opus 20
by (Leonard Johann Heinrich) Albert Fuchs (1858 - 1910)
1. Juninacht
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Emilie Hörmann von Hörbach, née Geiger (1843 - 1921), as Angelika von Hörmann
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2. Barcarole  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Um der fallenden Ruder Spitzen Zittert und leuchtet ein schimmernder Glanz, Flieht bei jedem Schlage mit Blitzen Hin von Wellen zu Wellen im Tanz. Mir im Busen von Liebeswonnen Zittert und leuchtet das Herz wie die Flut, Jubelt hinauf zu den Sternen und Sonnen, Bebt zu vergeh'n in der wogenden Glut. Schon auf dem Felsen durchs Grün der Platane Seh' ich das säulengetragene Dach, Und das flimmernde Licht am Altane Kündet [mir]1, daß die Geliebte noch wach. [Fliege]2, mein Kahn! und birg uns verschwiegen, Birg uns, selige Nacht des August! Süß wohl ist's, auf [den]1 Wellen sich wiegen, Aber süßer an ihrer Brust.
Authorship:
- by Adolf Friedrich, Graf von Schack (1815 - 1894), "Barcarole", appears in Gedichte, in 2. Aus allen Zonen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Barcarola", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Barcarole", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Barcarole", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Barcarola", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gesammelte Werke des Grafen Adolf Friedrich von Schack, Erster Band, Verlag der J.G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart, 1883, page 258.
1 omitted by Marx.2 Marx: "Wiege"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Minnelied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Der Sternenhimmel [liegt]1 über der Welt, Die Bäume flüstern im Winde, Da schleichen Zwei durch's thauige Feld Unter die grünende Linde. "Otfried, bist du's?" ""Gerlind, bist du's?"" So fragen die Zwei mit Bangen, Dann ist in einen seligen Kuß All ihre Antwort zergangen. "Bei Gott, wenn es mein Vater wüßt', Er thäte mich morgen bannen." ""Und wüßt' es der meine, wie hold du mir bist, Ich müßte heut' noch von dannen."" Sie neigte zurück ihr goldiges Haupt, Er faßt es mit beiden Händen: "So laß uns drum zu dieser Frist Das Leid in Wonne wenden!" "Die Vöglein und die Veigelein Sind alle schlafen gegangen, Dieweilen wir so traut allein Am Hals einander hangen." Und unter der Linde tiefem Dach Saßen die Beiden nieder, Nur manchmal klang fernes Rüdengebell -- Und todtenstille ist's wieder. So warden Zwei in stiller Stund' Einander ganz zu eigen, Die alte Linde, sie deckt ihr Glück -- Sie deckt es mit Grün und -- Schweigen!
Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Minnelied", subtitle: "XI. Jahrh.", appears in Hochland-Lieder, in 4. Unter der Linde, no. 5, first published 1879
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View original text (without footnotes)Confirmed with Hochland-Lieder von Karl Stieler, Stuttgart, Meyer & Zeller's Verlag (Friedrich Vogel), 1879, pages 50-51.
1 Fuchs: "liegt"; further changes may exist not shown above.Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]