Was ich von Herzen lieb
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Fünf Lieder im Volkston für Männerchor , opus 105
by Carl Isenmann (1839 - 1889)
1. Was ich von Herzen lieb
Language: German (Deutsch)
2. Ich habe den Frühling gesehen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ich habe den Frühling gesehen, ich habe die Blumen begrüßt, der Nachtigall Lieder gelauschet, ein himmlisches Mädchen geküsst. Der liebliche Lenz ist entflohen, verblühet die Blumen all', das Mädchen ins Grab ist gesunken, verstummet die Nachtigall. Dort liegt sie mit Erde bedecket und Blumen ihr blü,hn auf dem Grab. Ach, könnt ich sie wieder erwecken, die einstens die Rose mir gab! Doch kehret der Frühling einst wieder, die Blumen blühn auf zum Licht, die Nachtigall singt ihre Lieder, das Mädchen, das finde ich nicht. Was ist doch der Mensch hier auf Erden, wie eine Blume so fällt er ab, da kommt ein rauher Wind gezogen und stürzt uns alle in das Grab.
3. Das Ringlein  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ein Ringlein seh, ich blinken Im goldnen Sonnenglanz; Die Liebe seh' ich winken Mit einem Myrthenkranz. Das Ringlein steckt am Finger Mir just so fest und stark: Es wuchs mir deine Liebe Ties in das Lebensmark. Das Ringlein wird wohl halten Für längste Lebenszeit, -- Noch länger unsre Liebe, Bis in die Ewigkeit!
Text Authorship:
- by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "In der Frühsonne", written 1861, appears in Das Buch der Lieder, in 4. Liebe und Leid
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4. Wanderlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
[Feinliebchen]1, nun dich Gott behüt', Gieb mir den Abschiedskuß! Doch traure nicht, du treu Gemüth, Wo Alles scheiden muß! Ergieb dich drein, sei still, sei still! Und thut dir auch dein Herze weh, So denke doch, daß ich nur geh', Weil Gott, weil Gott es will! Es scheidet ja das Blatt vom Ast, Die Au wird blumenleer. Es treibt die Wolke sonder Rast, Der Kranich streicht an's Meer. Und 's Scheiden geht so still, so still, Weil Gott es will, nach altem Brauch: -- Drum frommes Herz, sei still du auch, Weil Gott, weil Gott es will! Und fliegt auch über'n Frühlingshag Der Kranich einst nach Haus, Wann Gott es will, am rechten Tag, Und bleib' nur ich noch aus: -- So harre drum doch immer still, Auch ich, auch ich -- vertraue fromm! -- Am rechten Tag einst wiederkomm', Wann Gott, wann Gott es will.
Text Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), "Wanderlied"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Oskar von Redwitz, Mainz, Verlag von Kirchheim und Schott, 1852, pages 78-79.
1 Gumbert: "Fein Liebchen"; A. Schulz: "Feinsliebchen"; E. Schultz: "Herzliebchen"; further changes may exist not shown above.5. Auf Wiedersehn  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Muß dich verlassen, liebes Kind, Muß scheiden und muß leiden, Das Rothlaub wirbelt hier im Wind Und fliegt nach allen Seiten. Wie's traurig hin im Walde weht! Mein Fuß auf fremden Straßen geht. Dort drüben ruht noch letzter Glanz Und hüllt in Gold die Wipfel, Ja, letzter Glanz, dann dunkelt's ganz Im Thal und um die Gipfel. Noch einmal gib mir heiß die Hand, Eh' ich in Thränen mich gewandt. Die Thräne, ja, die bleibt mir noch, Wenn ich in aller Weite; Du liebes Kind, dein denk' ich doch, Und ist es auch im Leide. Das Rothlaub mag im Wind verweh'n: Auf Wiederseh'n auf Wiederseh'n!
Text Authorship:
- by Franz Alfred Muth (1839 - 1890), "Scheiden", appears in Waldblumen, in 2. Herzensklänge und Lebensstimmen [3rd edition]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Franz Alfred Muth, Waldblumen, Dritte, durchaus ausgewählte und reich vermehrte Auflage, Paderborn: Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh, 1885, pages 89-90.