Ich hör' ein Vöglein locken, Das wirbt so süß, das wirbt so laut, Beim [Duft]1 der [Blumenglocken]2 Um die geliebte Braut. Und aus dem blauen Flieder Singt, ohne Rast und Ruh' Millionen Liebeslieder Die holde Braut ihm zu. -- Ich hör' ein leises Klagen, So liebesbang, so [seelenvoll]3 -- Was mag die Stimme fragen, Die in dem Wind verscholl?
3 Lieder für 2 Frauenstimmen , opus 23
by Hans Schläger (1820 - 1885)
1. Ich hör' ein Vöglein  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Ich hör' ein Vöglein", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "J'entends un petit oiseau", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Anthologie aus den Gedichten von Adolf Böttger, Hildburghausen: Druck vom Bibliographischen Institute, New York: Herrmann J. Meyer, [1870], pages 13-14.
1 Pfitzner: "Klang"
2 Tinel: "Morgenglocken"
3 Pfitzner: "sehnsuchtsvoll"
2. Fernsicht
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —
3. Wanderlust  [sung text not yet checked]
Die Biene, der Käfer, der Schmetterling, Die lassen nie das Wandern. Sie summen, tanzen, schwirren flink Von einer Blume zur andern. Vor jedem Kelche halten sie, Das Handwerk zu begrüßen, Und ihrem Sprüchlein wird sich nie Das Blumenthor verschließen. Nicht Blüthenduft, nicht Honigthau Vermißt der genäsch'ge Geselle, Und nimmer brummt die geiz'ge Frau, Betritt ein Neuer die Schwelle, Doch Biene, Käfer, Schmetterling, Wahrt euch nur vor Gensd'armen, Vor Schwalbe, Spatz und Distelfink -- Die kennen kein Erbarmen.
Text Authorship:
- by Franz Bernhard Heinrich Wilhelm, Freiherr von Gaudy (1800 - 1840), no title
Go to the general single-text view