Wir ziehen treulich auf die Wacht, Wie bald kommt nicht die ew'ge Nacht Und löschet aus der Länder Pracht, Du schöne Welt, nimm dich in acht!
Nachtstück
Song Cycle by Aribert Reimann (b. 1936)
1. Nachtstück  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, from Dichter und ihre Gesellen, book 3, chapter 26
Go to the general single-text view
Researcher for this page: Harry Joelson2. Nachtstück
Die Vöglein, die so fröhlich sangen, Der Blumen bunte Pracht, 's ist alles unter nun gegangen, Nur das Verlangen Der Liebe wacht.
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe, in Nacht, no. 1
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
When first published in 1828, the poem "Nacht" was one stanza long (usually referred to as Nacht Teil 1); in 1837, Eichendorff added Teil 2, which encompassed stanza 2; in 1839, Eichendorff added Teil 3, which encompassed stanzas 3 and 4; and in 1841 he added Teil 4, encompassing stanzas 5 and 6, and thus giving the poem its final form.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Nachtstück  [sung text not yet checked]
Vor dem Schloß in den Bäumen es rauschend weht, Unter den Fenstern ein Spielmann geht, Mit irren Tönen verlockend den Sinn - Der Spielmann aber ich selber bin. Vorüber jag ich an manchem Schloß, Die Locken zerwühlet, verwildert das Roß, Du frommes Kindlein im stillen Haus, Schau nicht nach mir zum Fenster hinaus. Von Lüsten und Reue zerrissen die Brust, Wie rasend in verzweifelter Lust, Brech ich im Fluge mir Blumen zum Strauß, Wird doch kein fröhlicher Kranz nicht daraus! Wird aus dem Schrei doch nimmer Gesang, Herz, o mein Herz, bist ein irrer Klang, Den der Sturm in alle Lüfte verweht - Lebt wohl, und fragt nicht, wohin es geht!
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Der Verirrte"
See other settings of this text.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]5. Nachtstück  [sung text not yet checked]
Hörst du die Gründe rufen [In Träumen]1 halb verwacht? O, von des Schlosses Stufen Steig nieder in die Nacht! -- Die Nachtigallen schlagen, Der Garten rauschet sacht, Es will dir Wunder sagen, Die wunderbare Nacht.
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe, in Nacht, no. 4
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Constance Bache) , "Night"
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , no title, copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
When first published in 1828, the poem "Nacht" was one stanza long (usually referred to as Nacht Teil 1); in 1837, Eichendorff added Teil 2, which encompassed stanza 2; in 1839, Eichendorff added Teil 3, which encompassed stanzas 3 and 4; and in 1841 he added Teil 4, encompassing stanzas 5 and 6, and thus giving the poem its final form.
Confirmed with Joseph Freiherrn von Eichendorff, Gedichte, Zweite vermehrte und veränderte Auflage, Berlin: M. Simion, 1843, page 235.
1 Schoeck: "Im Traume"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]