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Liebeslieder für 1 Singstimme mit Pianoforte

by Hans Schmidt (1854 - 1923)

1. Die Birken  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer hat euch gesagt, ihr Birken,
Schön das weiße Kleid zu wirken
Und den Kranz zu tun ins Haar,
Wie die Maid am Traualtar?

"Seit uns Sonnenstrahlen küssten,
Ist uns so, als ob wir müssten,
Da doch jeder, der verliebt,
Schön zu sein sich Mühe gibt."

Nun, so will ich mit euch Bäumen
Auch ein weißes Kleid mir säumen,
Will mir flechten einen Kranz,
Denn ich steh' in Liebe ganz.

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Who told you, you birches", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

2. Im Sommer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kann nicht die Herde hüten,
Mutter, am Sommertag,
weil sie zertritt die Blüten,
die ich so gerne mag.

Kann nicht die Beeren pflücken,
Mutter, am Sommertag,
weil sie die Wiese schmücken,
die ich so gerne mag.

Kann nicht im Stübchen hocken,
Mutter, am Sommertag,
weil ich ein Horn hör' locken,
das ich so gerne mag.

Lass mich zum Wald geschwinde,
Mutter, am Sommertag,
weil ich dort einen finde,
den ich so gerne mag.

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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Researcher for this page: Johann Winkler

3. An die Nachtigall
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Fliege fort, fliege fort, o Nachtigall,
die so laut im Gebüsche schmettert,
dass dein Lied nicht den jungen Knospen all
ihren Busen zu früh entblättert!

Wie du mir es getan und meiner Brust,
da du singend vor meiner Kammer
mich gelehrt all' der Liebe sel'ge Lust,
all' der Liebe unsel'gen Jammer!

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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Researcher for this page: Johann Winkler

4. Die Nonne
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ach weh' mir armen Nonnen,
ach weh' mir armen, weh'!
Aus meiner Augen Bronnen
ist so viel Wasser ronnen,
dass ich das Licht der Sonnen
mein Lebtag nimmer seh'!

Das macht, um den ich weine,
den decken Veil' und Klee;
er liegt im schwarzen Schreine
wohl unter weißem Steine;
was sollt' ich noch alleine,
der Welt sag' ich Ade!

Ach weh' mir armen Blinden,
wenn ich im Garten geh'
und will ein Kränzlein binden,
sein Kreuzlein zu umwinden,
kann nur am Dorn ich finden,
ob ich bei Rosen steh'!

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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Researcher for this page: Johann Winkler

5. Früh am Tage
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ging ein Mägdlein Blumen brechen
früh am Tage;
hörte sie die Blumen sprechen
früh am Tage:
„Tränen schuf uns deine Rauhe
früh am Tage!
Hüte nun dein Äuglein blaue,
früh am Tage,
dass es dir nicht auch noch taue
früh am Tage!“

Ging ein Jäger Rehe jagen
früh am Tage;
hörte er die Rehe sagen
früh am Tage:
„Schmerz uns schufen deine Hunde
früh am Tage!
Hüt' dein Herzlein nun gesunde
früh am Tage,
dass es dir nicht auch noch wunde
früh am Tage!“

Mägdlein auf der grünen Halde
früh am Tage,
Jäger in dem grünen Walde
früh am Tage,
haben sich in Lieb' ergötzet
früh am Tage!
War des Mägdleins Aug' benetzet
früh am Tage,
war des Jägers Herz verletzet
früh am Tage!

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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Researcher for this page: Johann Winkler

6. Der Liebste schläft

Language: German (Deutsch) 
Nicht so laut mein Busen klopfe
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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7. Botschaft

Language: German (Deutsch) 
Brauchst dich zu bangen nicht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923)

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8. Der Spielmann   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du mit deiner Fiedel, 
bleibe hier nicht stehn,
weil mir Deine Liedel 
so zu Herzen gehn,
daß ich ohne weinen 
sie nicht hören kann,
und dann sehn mich immer 
alle Leut so an.

Einer kam vorbei hier, 
jünger noch als Du,
spielt auf seiner Geig' mir, 
und ich hörte zu.
Doch als er Almosen 
für sein Spiel erfrug,
gab ich ihm die Rosen, 
die ich grade trug.

Mußt nun weiter wandern 
alter Spielmann, gelt,
triffst vielleicht den andern 
in der weiten Welt,
sag ihm dann, es dächte 
sein ein Mägdelein,
dächte Tag und Nächte 
unaufhörlich sein.

Text Authorship:

  • by Hans Schmidt (1854 - 1923), "Der Spielmann"

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 503
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