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Vier Basslieder

Song Cycle by Rudolf Förster (1860 - 1894)

1. Der Rhein

Language: German (Deutsch) 
Stolze Schiffe auf grünen Wellen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Wie ist der See so tief  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Schifflein sah ich lenken,
Drin sassen auf den Bänken
Ein Knab und eine Maid.
Stumm sass sie bei dem Fergen
Und thät die Augen bergen
In grossem Herzeleid.
   Wie ist der See so tief.

"Willst du zum Reigen fahren?
Du trägst in deinen Haaren
Von Myrten einen Kranz.
Und wenn ich bei der Linde
Dich Traute wieder finde,
Versagst du mir den Tanz?"
   Wie ist der See so tief.

"Mich lockt zum Ringelreigen
Nicht mehr der Klang der Geigen,
Der Flöten und Schalmei'n.
Vorbei ist Lust und Wonne,
Muss werden eine Nonne
Im Kloster Sanct Marein."
   Wie ist der See so tief.

Er liess das Ruder sinken,
Zwei Thränen sah sie blinken
Und fallen auf den Grund. --
"Muss ich den Schleier tragen,
Will ich dir nicht versagen
Zu küssen meinen Mund."
   Wie ist der See so tief.

Es schlang die weissen Arme
In übergrossem Harme
Um seinen Hals die Maid.
Der Kahn gerieth in's Schwanken,
Die beiden Minnekranken
Vergassen all ihr Leid.
   Wie ist der See so tief.

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Wie ist der See so tief", appears in Spielmannslieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "How very deep is the lake", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, pages 43-44.


Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

3. Wann wird's wohl am besten sein

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Frühling erst gekommen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Die drei Wünsche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vor dem Schank zum weissen Schwane
Sassen einst beim Traubennass 
Wohlgemuth zwei Zechkumpane,
Sprachen dies und sprachen das. 
Auf dem Bänklein an der Mauer 
Stand ein Glas; das Glas war leer, 
Und dabei in stummer Trauer 
Sass der Bruder Straubinger. 

Sprach der Erste: "Wenn ich hätte 
Einen Wunsch zu thun, ich wollt', 
Dass im weiten Donaubette 
Jeder Kiesel wäre Gold, 
Und die Kiesel müssten alle 
Ausgemünzt mein eigen sein. --
Bruderherz, in diesem Falle 
Wäre eine Hälfte dein."

Sprach der Zweite: "Meine Schulden 
Könnte ich bezahlen bald, 
Wär' ein Schein von tausend Gulden 
Jedes Blatt im Wienerwald, 
Und der Rest, ich will es schwören 
Auf den heil'gen Leib des Herrn, 
Soll zur Halbscheid dir gehören. --
Bruderherz, ich thu' es gern."

Straubinger in seiner Ecken 
Hörte zu und dachte nach, 
Stützte auf den Wanderstecken 
Sein bestoppelt Kinn und sprach, 
Sprach, und seine Stimme grollte 
In das leere Glas hinein: 
"Wenn ich mir was wünschen sollte, 
Wär' es eine Halbe Wein."

Also sprach der Strassenweise[,]
Wieder sass er stumm und starr, 
Und die Andern sprachen leise: 
"Bruderherz, du bist ein Narr!"
Dann zum Schanktisch hin erscholl es: 
"Heda Meister Wirth, heran, 
Schenkt dem Straubinger ein Volles,
Der den klügsten Wunsch gethan!"

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Die drei Wünsche", appears in Von der Landstrasse. Lieder.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "The three wishes", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Von der Landstrasse. Lieder von Rudolf Baumbach, Sechzehntes Tausend, Leipzig: Verlag von A.G. Liebeskind, 1896, pages 8-9.


Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
Total word count: 367
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