Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen. Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen. Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die leichten Winde wehn.
Spätlese IV
by Robert Fürstenthal (1920 - 2016)
5. Reiselied
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Hugo Hofmann, Edler von Hofmannsthal (1874 - 1929), "Reiselied"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de voyage", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
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