Man lauert, sitzt und sinnt, verändert, schreibt, durchstreicht
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Vier Gesänge nach alten Gedichten
 [incomplete]Song Cycle by Ernst Křenek (1900 - 1991)
1. Das unerkannte Gedicht
Language: German (Deutsch)
2. Ein Rundum (an eine grosse Fürstin)  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
An eine große f[ürstin] Ein kleine weil, [als]1 ohn gefähr ich euch in einem saal gefunden, sah ich euch an, bald mehr und mehr hat euer haar mein herz verbunden: Ihr auch liebäugelten mir sehr, dadurch ich, weiß nicht was, empfunden, das meinem geist, dan leicht, dan schwer, aus lieb und leid alsbald geschwunden ein kleine weil; bis ich von eurer augen lehr und ihr von meiner seufzen mär die schuldigkeit der lieb verstunden, darauf wir heimlich, ohn unehr, einander frölich überwunden ein kleine weil.
Text Authorship:
- by Georg Rudolf Weckherlin (1584 - 1653), "Ein rundum"
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View original text (without footnotes)1 Křenek: "da"; other changes may exist not noted.
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Ein Anderes
Language: German (Deutsch)
Ihr wisset was für schwere klagen, für große schmerzen, sorg und plagen mich eure Schönheit zart und rein und eurer braunen Augen schein schon lange zeit hat machen tragen. Was sollt ich euch dann weiters sagen, weil uns die lieb zugleich geschlagen, dann das uns jetzt kann füglich sein, ihr wisset was. Der halben länger nicht zu zagen, so wollet mir nu nicht versagen viel tausend Küß für tausend Pein; und weil wir beed jetzt und allein, so lasset uns auch vollends wagen ihr wisset was.
Text Authorship:
- by Georg Rudolf Weckherlin (1584 - 1653)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani4. An sich  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren! Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid, Vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid, Hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen. Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren; Nimm dein Verhängnis an. Lass alles unbereut. Tu, was getan muss sein, und eh man dir's gebeut. [Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren.]1 Was klagt, was lobt man noch? Sein Unglück und sein Glücke Ist ihm ein jeder selbst. [Schau alle Sachen an: Dies alles ist in dir. Lass deinen eitlen Wahn, Und eh du fürder gehst,]1 so geh in dich zurücke. Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann, Dem ist die weite Welt und alles untertan.
Text Authorship:
- by Paul Fleming (1609 - 1640), "Sei dennoch unverzagt!"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Elisabeth Siekhaus) , "To himself", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Elisabeth Siekhaus) (Daria Siekhaus) , "To himself", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
1 omitted by Gál
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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