Das war ein Tag der Schmerzen, Als ich einst Abschied nahm; Noch bänger war's dem Herzen, Als ich nun wieder kam. Der ganzen Wandrung Hoffen Vernichtet mit einem Schlag! O, unglücksel'ge Stunde! O, unheilvoller Tag! Ich habe viel geweinet Auf meines Vaters Grab, Und manche bittre Träne Fiel auf die Gruft herab. Mir ward so öd' und traurig Im teuren Vaterhaus, So daß ich oft bin gangen Zum düstern Wald hinaus. In seinen Schattenräumen Vergaß ich allen Schmerz; Es kam in stillen Träumen Der Friede in mein Herz. Der Jugend Blütenwonne, Rosen und Lerchenschlag Erschien mir, wenn ich schlummernd Im Schatten der Eichen lag.
Два стихотворения Нитцше = Zwei Gedichte von Nietzsche
by Nikolai Karlovich Medtner (1880 - 1951)
1. Heimkehr  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]1. Возвращение на родину  [sung text checked 1 time]
Тогда я с болью в сердце Сказал ему прости; И вот на горе злое Вернулся я с пути. Надежды долгих странствий, Вы все погибли вдруг! О час, тоски безмерной! О, ден душевных мук! На гроб отца упал я, Упал без слов, без сил; И горькой скорби слёзы Я на могилу лил. Так пусто, так уныло Глядел очаг родной; И только лес тенистий Мне навевал покой. В его прохладном мраке Я мирно мог вздохнут; Забвенья сон отрадный Слетал мне тихо в грудь. О юных днях и розах, О песне соловья, В тени дубов простертый, Блаженно грезил я.
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Note on TransliterationsAuthorship:
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Verzweiflung  [sung text checked 1 time]
Von Ferne tönt der Glockenschlag, Die Nacht, sie rauscht so dumpf daher. Ich weiß nicht, was ich tuen mag; Mein Freud' ist aus, mein Herz ist schwer. Die Stunden fliehn gespenstisch still, Fern tönt der Welt Gewühl, Gebraus. Ich weiß nicht, was ich tuen will: Mein Herz ist schwer, mein' Freud' ist aus. So dumpf die Nacht, so schauervoll Des Mondes bleiches Leichenlicht. Ich weiß nicht, was ich tuen soll... Wild rast der Sturm, ich hör' ihn nicht. Ich hab' nicht Rast, ich hab' nicht Ruh, Ich wandle stumm zum Strand hinaus, Den Wogen zu, dem Grabe zu... Mein Herz ist schwer, mein Freud' ist aus.
Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Отчаяние  [sung text checked 1 time]
Влали набата звон гудит, Густеет ночи душный мрак... Что делать мне? Душа молчит, В груди отрады ключ изсяк... Часы бегут, как тени снов, Там где-то ропщет шумный свет... Чего я жду, на что готов? В душе темно, надежд в ней нет. Так душен мрак, и мертвый лик Луны так страшно вдруг потух... Что делать в этот тяжкий миг? Бушует буря, к ней я глух. Покоя нет, забвеня нет... Спешу к волнам из дома прочь, Могиле влажной шлю привет... Исчезла радость, в сердце ночь.
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Note on TransliterationsAuthorship:
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]