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Marienlieder
by Julius Joseph Maier (1821 - 1889)
1. Die Hoffnung sank
2. Maria, Himmelskönigin!
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3. Es blüht der Blumen eine  [sung text not yet checked]
Es blüht der Blumen eine Auf ewig grüner Au, Wie diese blühet keine So weit der Himmel blau. Wenn ein Betrübter weinet, Getröstet ist sein Schmerz: Wenn ihm die Blume scheinet Ins leidenvolle Herz. Und wer vom Feind verwundet Zum Tode niedersinkt, Von ihrem Duft gesundet, Wenn er ihn gläubig trinkt. Die Blume, die ich meine, Sie ist euch wohl bekannt, Die Fleckenlose, Reine Maria wird genannt. Maria ist's die süße, Die Lilie auserwählt, Die ich von Herzen grüße, Die sich der Geist vermählt. Maria ist's die reine, Die also lieblich blüht, Daß in so lichtem Scheine Der Rosen keine glüht. Erfreue, süße Blüthe, Der Erde finstre Gruft, Erblühe im Gemüthe Mit Deinem Himmelsduft. Und Heiligkeit und Frieden Verleihe unsrer Brust, Und nach dem Tod hienieden Des Himmels ew'ge Lust.
Authorship:
- by Guido Moritz Görres (1805 - 1852), "Die Marienblume", written 1842, appears in Marienlieder: zur Feier der Mai-andacht, first published 1844
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Confirmed with Guido Moritz Görres, Marienlieder, zweite Ausgabe, München: Verlag der literarisch-artistischen Anstalt, 1844, pages 11 - 13.
Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull
4. Die Nachtigallen singen  [sung text not yet checked]
Die Nachtigallen singen, Der Mai ist froh erwacht; D’rum wollen wir dir bringen, Was uns der Mai gebracht, Und hier zu deinen Füssen,1 Mit Blumen dich begrüssen, Maria, [o]2 Maria! O Jungfrau! Dein Erbarmen Verschmäht die Blumen nicht, Die Dir die Hand des Armen, Zum Kranze liebend flicht; Du hörst den Ruf der Schmerzen,1 Drum rufen wir von Herzen: Maria, [o]2 Maria! Wir bringen Dir die Blüthen Für unser Herz als Pfand, O wolle uns behüten Mit treuer Mutterhand, Daß wir in Deinem Schooße1 Erblühen gleich der Rose, Maria, [o]2 Maria! O Du, in Gottes Garten Als Gärtnerin bestellt, Beschirm uns vor den harten Gefahren dieser Welt, Daß uns der Feind nicht schade1 Im Schatten Deiner Gnade, Maria, [o]2 Maria! Maria! Gnadenbronne, Bethaue unser Herz, Du klare Himmelssonne Verkläre Lust und Schmerz, Und laß uns, eh wir sterben,1 Den Himmelsgarten erben, Maria, [o]2 Maria! Und wenn auf Deinen Auen Der Himmelsmai erblüht, O Jungfrau der Jungfrauen, Sei gnadenvoll bemüht, Daß wir mit Maienzweigen Dann singen in dem Reigen: Maria, o Maria!
Authorship:
- by Guido Moritz Görres (1805 - 1852), "Die Nachtigallen", subtitle: "(Erster Mai.)"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , subtitle: "(The First of May.)", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Marienlieder zur Feier der Maiandacht gedichtet von Guido Görres. Rom im Mai 1842, Zweite , um dreißig Lieder vermehrte Ausgabe, München: [no publisher given], 1844, pages 8-10
1 The anonymous composer inserts "Maria, Maria!"2 Omitted by anonymous composer
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
5. In dem Garten fern die Welt
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6. Maria, vielliebe du
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