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Letzte Liederspende für 1 Singstimme mit Pianoforte

by Heinrich Proch (1809 - 1878)

1. Trüb' Gewölke deckt den Himmel
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Trüb' Gewölke deckt den Himmel,
planlos treibt zum Meer der Kahn;
wie der Himmel meine Seele,
wie der Nachen meine Bahn.

Heißer schmerzen mich die Wunden,
wenn mein Auge rückwärts starrt;
böse, selten frohe Stunden
bringt die kalte Gegenwart.

Ob ich wohl in Zukunft finde,
was Vergangenheit nicht bot,
ob ich jemals glücklich werde?
Ach, ich wollt', ich wäre tot!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author ( A. D. )

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Researcher for this page: Johann Winkler

2. Lilian
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
I
Luft'ge Sylphe Lilian,
duft'ge Sylphe Lilian,
wenn ich ihr mein Herz verpfände,
klatscht sie in die winz'gen Hände,
lacht und nimmt's nicht an.
Sagt nicht, dass sie Lieb' empfände,
böse kleine Lilian.

II
Will mein Liebesklagen
ich ihr seufzend sagen,
schaut sie mir zur größten Pein
durch und durch ins Herz hinein,
lacht und spricht kein Wort.
Die schwarzen Perlenaugen funkeln
so listig fromm durch den Schleier, den dunkeln,
so erzunschuldig verschlagen,
bis in den jungen Rosen der Wangen
sich lächelnde, blitzende Grübchen gefangen,
und dann läuft sie fort.

III
Wein', o wein', Mai Lilian,
Scherz ohn' Ernst hat seine Klippen,
langweilt mich Mai Lilian;
dieses silberhelle Lachen,
Trillern von den Purpurlippen,
dieses kann mich rasend machen!
Wein', o wein', Mai Lilian!

IV
Sieh, ich bitte, was ich kann.
Sollt' dies Bitten mir nicht glücken,
würd' ich dich, Mai Lilian,
wie ein Rosenblatt zerdrücken,
dich, du Sylphe Lilian!

Text Authorship:

  • possibly by Heinrich Proch (1809 - 1878)

Based on:

  • a text in English by Alfred Tennyson, Lord (1809 - 1892)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Dichterlos
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Längst sank herab die Sommernacht,
gelöscht sind alle Lichter;
im monderhellten Zimmer wacht,
von Schmerz erfüllt, der Dichter.
Sein Genius hat ihn geweiht!
In Schmerz und Nacht, in Einsamkeit
entströmen ihm ew'ge Lieder.

Sie gehen in die Welt hinaus,
sie wandern schon seit Jahren
in manche Hand, in manches Haus.
Er hat es oft erfahren,
dass ihm ein Herz entgegenschlug,
sein Bild im tiefsten Innern trug
und seine ew'gen Lieder.

Das eine Herz, das er begehrt
mit seinem Dichterherzen,
das Herz, um das er sich verzehrt
in nie geahnten Schmerzen,
um das ihm Mut und Leben bricht,
das eine Herz gewann er nicht
mit all' seinen ew'gen Liedern.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author ( A. D. )

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Researcher for this page: Johann Winkler

4. Trinklied

Language: German (Deutsch) 
Füllet das Glas mit edlem Nass
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Es ist das Glück ein flüchtig Ding  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es ist das Glück ein flüchtig Ding,
Und war's zu allen Tagen;
Und jagtest du um der Erde Ring,
Du möchtest es nicht erjagen.

Leg' dich lieber ins Gras voll Duft
Und singe deine Lieder;
Plötzlich vielleicht aus blauer Luft
Fällt es auf dich hernieder.

Aber dann pack' es und halt' es fest
Und [plaudre]1 nicht viel dazwischen;
Wenn du zu lang' es warten läßt,
Möcht' es dir wieder entwischen.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 34

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (John Bernhoff) , "Luck"

View original text (without footnotes)
1 Randhartinger: "plauder'"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Spätes Erkennen

Language: German (Deutsch) 
Mir träumt' ich läg' im Grabe
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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7. Arabisches Lied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Am Abend, Treuliebchen, du einzig mein,
mein Honig, mein Täubchen, da stelle dich ein!
Wo imm Mondschein die Quelle
mit flüsternder Welle
entlang und entlang
den blumigen Gang
singt ihren silbernen Rundgesang.

Die Liebe, die Lieb' ist ein Paradies,
da quillet die Lust und das Leben so süß.
Ein Tempel voll Rosen
zu wonnigem Kosen,
ein Tempel, der Freud'
und der Liebe geweiht;
die Lieb' ist der Seelen Seligkeit.

Text Authorship:

  • possibly by Heinrich Proch (1809 - 1878)

Based on:

  • a text in English by James Hogg (1770 - 1835) [text unavailable]
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Researcher for this page: Johann Winkler
Total word count: 457
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