Deiner hellen Stimme Fröhlicher Klang, Du süsses Lieb, Hat mich bezaubert Wie überirdischer Feengesang. Wohin ich ziehe, Ich hör' ihn klingen, Deines Silberlachens Lieblichen Schall, Und deiner Rede Glöckleinzitternde, Reine Laute Bethören mich über Allüberall.
Lieder der Liebe für Gesang und Klavier
Song Cycle by Georg Schumann (1866 - 1952)
1. Deiner hellen Stimme fröhlicher Klang  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Henckell (1864 - 1929), no title, Zürich, Leipzig: Karl Henckell, first published 1898
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- ENG English (Garrett Medlock) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Karl Friedrich Henckell, Gedichte, Zürich, Leipzig: Karl Henckell, 1898, page 133.
Researcher for this page: Garrett Medlock [Guest Editor]
2. Du bist zu licht  [sung text not yet checked]
Du bist zu licht, ein Kind der Nacht zu werden, Wie Sonne fließt der güld'nen Haare Flut, Dich grüßt der Tag, Du junges, frisches Blut, Blau glänzt Dein Aug', roth prangt der Wangen Glut, Wie Silberglocken lacht Dein Jugendmut -- Hinweg, nachtfinst're, sorgende [Beschwerden]1! Ich kann Dich denken nur im Sonnenglanz, Geschmückt mit [weißer Frühlingsblüthen Kranz]2, [Rings leuchtet Thau]3, anmutig schreitest Du Dem einzig Auserwählten selig zu -- O leb' im reinen Strahl des [Glücks]4 auf Erden -- ! Du bist zu licht, ein Kind der Nacht zu werden.
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Henckell (1864 - 1929), "Du bist zu licht . . . ", appears in Gedichte, in Unter Andern
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View original text (without footnotes)Confirmed with Karl Friedrich Henckell, Gedichte, Zürich und Leipzig: Karl Henckell & Co., 1900, page 73. Appears in Unter Andern
1 Wallnöfer: "Beschwerde"2 Wallnöfer: "frühlingshellem Blütenkranz"
3 Wallnöfer: "Dich grüßt der Tag"
4 Wallnöfer: "Glückes"
Research team for this page: Melanie Trumbull , Johann Winkler
3. Magisch strahlt aus deinen Augen  [sung text not yet checked]
Magisch strahlt aus deinen Augen Liebesbann -- Fassungloses Weinen Fiel mich nächtens an. Schluchzend rang im Fieber Atem kaum sich frei, Sterben wollt ich lieber, Daß Erlösung sei. Deinen süßen Namen Rief ich immerzu, Morgenlichter kamen, Kam doch keine Ruh.
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Henckell (1864 - 1929), "Ohne Ruhe", appears in Buch der Liebe
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Confirmed with Karl Friedrich Henckell, Gesammelte Werke, dritter Band: Buch der Liebe und Natur, München: J. Michael Müller, 1923, page 35. Appears in Buch der Liebe
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. O süßer Mai  [sung text not yet checked]
O süßer Mai, o habe du Erbarmen, o süßer Mai, dich fleh' ich glühend an: an deiner Brust seh' ich die Flur erwarmen, und alles schwillt, was lebt in deinem Bann; der du so mild und huldvoll ohne Ende, o lieber Mai, gewähre mir die Spende! Der düstre Pilger, der in diesen Gau'n entrann dem Eishauch winterlicher Zeit, erkor ein Mädchen, mild wie du zu schauen, lenzfrisch gleich dir in keuscher Herrlichkeit. Daß wir uns lieben und in Lieb' umarmen, Erbarmen, Mai, Holdseligster, Erbarmen!
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Henckell (1864 - 1929)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Oh dolç mes de maig!", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "O zoete mei !", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "O sweet May!", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ô doux mois de Mai", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
5. Mein Mädchen  [sung text not yet checked]
Mein Mädchen, nun gib' mir die bebende Hand! Laß weiter uns wandeln am duftfrischen Strand! Laß küssen uns Lippen und Himmel und See, Im Wasser die Sterne, die Stern' in der Höh'! Neig' deine Wang' an die meine leicht -- Fühlst du, wie zärtlich der Nachthauch streicht? Die Liebe schmeichelt im Winde. Im Kreise die Zaub'rin umflügelt uns sacht, Sie zieht uns zusammen mit zitternder Macht. Wie wallst du, mein Liebchen, so dringend mir zu, Mich glühheiß umschlingend wie schauerst du! Das Schicksal jauchzt, das mich zu dir trieb: Ich habe dich lieb, über Alles lieb, Ich liebe dich, liebe dich, liebe!
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Henckell (1864 - 1929), "Liebeslied", appears in Gedichte, in Diorama
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Confirmed with Karl Friedrich Henckell, Gedichte, Zürich und Leipzig: Karl Henckell & Co., 1900, page 296. Appears in Diorama
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6. Auf allen Deinen Wegen
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7. Was quillet und sprüht  [sung text not yet checked]
Was quillt und sprüht und sprudelt so Im Herzen alle Tage? Was macht mich traurig bald und froh, Giebt Freude mir und Plage? Das Wasser rauscht mit Macht, mit Macht, Bricht sich an tausend Steinen; Mich treibt die Lieb' mit Macht, mit Macht Zum Lachen und zum Weinen. O rausche weiter, kleiner Fluß! Lieg' ich am grünen Borde, Spielst zu Wonnen und Verdruß Mir flutende Akkorde.
Text Authorship:
- by Karl Friedrich Henckell (1864 - 1929), no title, appears in Gedichte, in Aus einem Notizbüchlein der Liebe, no. 14
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Confirmed with Karl Friedrich Henckell, Gedichte, Zürich und Leipzig: Karl Henckell & Co., 1900, page 137. Appears in Aus einem Notizbüchlein der Liebe, no. 14. Note: this poem does not appear in the subgroup of the same name in the earlier Strophen.
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