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Drei Grabgesänge für vier-sechs Männerstimmen
Song Cycle by Franz Otto (1809 - 1842)
1. Es begleiten uns're stillen Schritte
2. Wiederseh'n  [sung text not yet checked]
Wiedersehn! -- Nicht hier der Leichenstein Schließt unsre Trauten ein. Hinauf vom Staube Führt sie empor der Glaube An Jesum Christ. Wiedersehn! -- Der Geister sel'ge Schaar, Die hier einst mit euch war, Harrt auf die Lieben, Die noch zurückgeblieben Im Thränenthal. Wiedersehn im bessern Heimathland! Der Liebe heilig Band Knüpft dort sich wieder; Dann tönen Jubellieder Im Vaterhaus. Wiedersehn! -- Ja, hier auf Erden schon Reift euch der Treue Lohn. Der Freude Thränen Vergießt nach bangem Sehnen, Wer glaubt und hofft!
Authorship:
- by Georg Friedrich Blaul (1809 - 1863), no title, written 1830
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Confirmed with Der deutsche Horizont, erster Jahrgang, ed. by M. G. Saphir, München: George Jacquet, 1831, pages 353 - 354. Appears in issue nro. 45, in Wiedersehen: Eine Vision [Schluß].
Researcher for this page: Melanie Trumbull
3. Selig sind des Himmels Erben  [sung text not yet checked]
Selig sind des Himmels Erben, die Toten, die im Herren sterben, zur Auferstehung eingeweiht! Nach den letzten Augenblicken des Todesschlummers folgt Entzücken, folgt Wonne der Unsterblichkeit; im Frieden ruhen sie, los von der Erde Müh. Hosianna! Vor Gottes Thron zu seinem Sohn begleiten ihre Werke sie. Dank, Anbetung Preis und Ehre, Macht, Weisheit, ewig, ewig Ehre sei dir, Versöhner Jesu Christ! Ihr, der Überwinder Chöre, bringt Dank, Anbetung, Preis und Ehre dem Lamme, das geopfert ist! Er sank wie wir ins Grab, wischt unsre Tränen ab, alle Tränen. Er hat's vollbracht; nicht Tag, nicht Nacht wird an des Lammes Throne sein. Nicht der Mond, nicht mehr die Sonne scheint uns alsdann; er ist uns Sonne, der Sohn, die Herrlichkeit des Herrn. Heil, nach dem wir weinend rangen, nun bist du, Heil, uns aufgegangen, nicht mehr im Dunkeln, nicht von fern. Nun weinen wir nicht mehr, das Alte ist nicht mehr, Halleluja! Er sank hinab, doch von dem Grab erstand er, und wir folgen ihm.
Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]