Ich hab' den Fuss im Bügel
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6 Chöre für Männerchor und Vorsänger
Song Cycle by Hans Huber (1852 - 1921)
1. Vorwärts
2. Verblüht
Steht ein weisser Birnbaum im grünen Feld
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3. Hans und Liesel  [sung text not yet checked]
Und der Hans [schlich]1 umher, Trübe Augen, blasse Wangen, Und das Herz ihm befangen Und das Herz ihm so schwer, Und die Liese vor der Thüre, Rotes Mieder, gold'ne Schnüre, Schaut hinauf nach dem Himmel Und sieht den Hans gar nicht an. Liebe Liese, komm' her, Laß den Himmel, der ist trübe, Doch im Herze die Liebe Denn die brennt gar zu sehr. Aber, wenn du wieder gut bist Und du wieder deinen Hans küßt, O dann ist auch der Himmel Auf einmal wieder hell. Und er bittet und fleht, Und er zupft sie am Zöpfchen, Und die Liese hat's Köpfchen Hat's halb schon gedreht. Und sie lacht schon und zieht's Mäulchen, Und sie ziert sich noch ein Weilchen, Doch dann küßt sie den Hans Und 's ist alles wieder gut.
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, "Hans und Liese"
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View original text (without footnotes)Confirmed with Deutsches Volks-Liederbuch, sechzehnte Auflage, Mülheim auf der Ruhr: Julius Bagel, 1879, song no. 275, page 277.
1 Abt, Schnabel: "schleicht"; further changes may exist not shown above.Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. Von alten Liebesliedern  [sung text not yet checked]
Spazieren wollt ich reiten, Der Liebsten vor die Thür, Sie blickt nach mir von weitem, Und sprach mit [großen Freuden]1: "Seht dort [meines]2 Herzens Zier, "Wie trabt er her zu mir. "Trab [Rößlein]3 trab, "Trab für und für." Den Zaum, den ließ ich schiessen, Und sprengte hin zu ihr, [Und thät]4 sie freundlich grüssen, Und sprach mit Worten [süß]5: "Mein Schatz, [mein]6 höchste Zier, "Was [macht ihr]7 vor der Thür? "Trab [Rößlein]3 trab, "Trab [her zu ihr]8." Vom [Rößlein]3 mein ich sprange, Und band es an die Thür, Thät freundlich sie umfangen, Die Zeit ward uns nicht [lange]9, [In Garten gingen]10 wir [Mit liebender Begier]11; Trab [Rößlein]3 trab, Trab [leis herfür]8. Wir sezten uns da nieder Wohl in das grüne Gras, Und sangen hin und wieder [Die alten Liebeslieder, Bis uns die Äuglein naß, Wegen der Kläffer Haß]12. Trab [Rößlein]3 trab, Trab, [trab fürbaß]8.
Text Authorship:
- possibly by Ambrosius Metzger (1573 - 1632), "Von alten Liebesliedern"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "D'après d'anciennes chansons d'amour", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with F.A. Pischon, Denkmäler der deutschen Sprache von den frühesten Zeiten bis jetzt, Zweiter Theil, Berlin: Verlag von Duncker und Humblot, 1840, page 325. Also appears in Des Knaben Wunderhorn as a Volkslied.
1 Brahms, Kücken: "großer Freud' "2 Kücken: "mein's"
3 Kücken: "Rößli"
4 Brahms, Thuille: "Ich thät"
5 Schädel: "süße"
6 Thuille: "meine"
7 Kücken: "machst hier"
8 Thuille: "für und für"
9 Brahms, Kücken: "lang"
10 Kücken, Schädel: "Im Garten gingen"
11 Kücken: "Sie schaut ins Auge mir."
12 Kücken: "Ach! wüßt' ich doch noch was?/ O, Liebchen, was ist das,/ Dein Äuglein wird ja naß!"; Brahms, Thuille: "Die alten Liebeslieder,/ Bis uns die Äuglein naß,/ Von weg'n der Kläffer Haß"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Harry Joelson , Johann Winkler
5. Lied der Nacht  [sung text not yet checked]
Im Windsgeräusch, in stiller Nacht Geht dort ein Wandersmann, Er seufzt und weint und schleicht so sacht Und ruft die Sterne an: "Mein Busen pocht, mein Herz ist schwer, In stiller Einsamkeit, Mir unbekannt, wohin, woher, Durchwandl' ich Freud und Leid; Ihr kleinen goldnen Sterne, Ihr bleibt mir ewig ferne, Ferne, ferne, Und ach! ich vertraut' Euch so gerne!" Da klingt es plötzlich um ihn her, Und heller wird die Nacht, Schon fühlt er nicht sein Herz so schwer, Er dünkt sich neu erwacht: "O Mensch, Du bist uns fern und nah, Doch einsam bist Du nicht, Vertrau' uns nur, Dein Auge sah Oft unser stilles Licht. Wir kleinen goldnen Sterne [Sind Dir nicht]1 ewig ferne; Gerne, gerne, Gedenken ja Deiner die Sterne."
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Tieck (1773 - 1853), "Nacht"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Hensel: "Sind nicht Dir"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
6. Ständchen  [sung text not yet checked]
Wenn die Nacht mit süsser Ruh' Längst den Müden lohnet, Geh' ich auf das Hüttchen zu, Wo mein Liebchen wohnet, Wüsch' ihr dann um Mitternacht Eine süsse, gute Nacht. Flüstre: Liebchen, schlafe wohl, Fern von jeder Kummer; Denn mein Herz ist liebevoll, Selbst im tiefsten Schlummer; Oft im Traume, glaube mir, Schwör' ich treue Liebe dir. Wenn die Sterne, gross und klein, Dann am Himmel stehen, Ich des Liebchens Äugelein Kann im Schimmer sehen, Und ein Küsschen noch zuletzt Mund und Herz und Seel' ergötzt. O, dann schlaf' ich ruhig ein, Freue mich nicht wenig, Bin vergnügt und kann es sein, Mehr als unser König; Seinen Schatz, und seine Macht Nähm' ich nicht für solche Nacht.
Text Authorship:
- by Heinrich Wilhelm von Stamford (1740? - 1807), "Ständchen"
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Confirmed with Zangerslust, ed. by Corstiann de Jong, Utrecht: C. van der Post jun., 1863, song no. 36, pages 58 - 59.
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