Und hätt' ich nie gesungen, Ich hätte singen gekonnt, Seit sich im Strahl der Liebe Mein junges Herz gesonnt! Und hätt' ich nie gesungen, Ich hätte singen gemußt, Seit Einzug hielt die Liebe, Die Lieb' in meiner Brust!
Drei Lieder für Sopran mit Pianoforte
Song Cycle by Friedrich Roesch (1862 - 1925)
1. Bekenntniss  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), no title, appears in Neue Gedichte , in Liebe
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]2. Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n  [sung text not yet checked]
Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n In Liebestiefen ohne Ziel [und]1 Schranken: Die ganze Welt mit lichten Augen seh'n, Im Sonnenschimmer klarer Freude geh'n, Eins sein in [einem tiefen]2 Glücksgedanken! Und wie im Leben auch die Stürme weh'n, Da ist kein [Zagen und da]3 ist kein Schwanken: Fest steht die Liebe, [wie]4 die Sterne steh'n -- Wie wundersam ist dies Verlorengeh'n In Liebestiefen ohne [Ziel und]5 Schranken!
Text Authorship:
- by Karl Stieler (1842 - 1885), "Wie wundersam . . . !", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 1. Auszug, first published 1882
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Karl Stieler, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Gesammelte Dichtungen (hochdeutsch), Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1908, page 308.
1 Grimm: "noch"2 Grimm: "einem"
3 Gellert: "Zagen, da"; Grimm: "Zagen,"
4 Gellert: "fest wie"
5 Gellert: "Ziel, ohne"; Grimm: "Ziel noch"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
3. Lied vom Winde  [sung text not yet checked]
Sausewind, Brausewind, Dort und hier! Deine Heimat sage mir! "Kindlein, wir fahren Seit [viel vielen]1 Jahren Durch die [weit weite Welt]2, Und möchten's erfragen, Die Antwort erjagen, Bei den Bergen, den Meeren, Bei des Himmels klingenden Heeren: Die wissen es nie. Bist du klüger als sie, Magst du es sagen. -- Fort, wohlauf! Halt uns nicht auf! Kommen andre nach, unsre Brüder, Da frag wieder!" Halt an! Gemach, Eine kleine Frist! Sagt, wo der Liebe Heimat ist, Ihr Anfang, [ihr]3 Ende? "Wer's nennen könnte! Schelmisches Kind, Lieb' ist [wie Wind]4, Rasch und lebendig, Ruhet nie, Ewig ist sie, Aber nicht immer beständig. -- Fort! [Wohlauf! auf!]5 Halt uns nicht auf! Fort über [Stoppel]6 und Wälder und Wiesen! Wenn ich dein [Schätzchen]7 seh', Will ich es grüßen. Kindlein, ade!"
Text Authorship:
- by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Lied vom Winde"
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , no title, copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant du vent", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Canto del vento", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte Dramatisches Erzählendes, Stuttgart: J.G. Cotta’sche Buchhandlung Nachf., 1961, pages 60-61
1 Kauffmann: "vielen"2 Ostrzyga: "Welt"
3 Kauffmann: "und"
4 Ostrzyga: "Wind"
5 Kauffmann: "Wohlauf!"
6 Kauffmann: "Stoppeln"
7 Kauffmann: "Schätzlein"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler