English translations of Drei Lieder für 1 tiefere Stimme mit Pianoforte, opus 33
by Joseph Pembaur (1848 - 1923)
Dein Herz ist tief
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Stell auf den Tisch die duftenden Reseden, Die letzten roten Astern trag herbei, Und laß uns wieder von der Liebe reden, Wie einst im Mai. Gib mir die Hand, daß ich sie heimlich drücke Und wenn man's sieht, mir ist es einerlei, Gib mir nur einen deiner süßen Blicke, Wie einst im Mai. Es blüht und [funkelt]1 heut auf jedem Grabe, Ein Tag im [Jahre ist den]2 Toten frei, Komm an mein Herz, daß ich dich wieder habe, Wie einst im Mai.
Text Authorship:
- by Hermann von Gilm zu Rosenegg (1812 - 1864), "Allerseelen", appears in Die letzten Blätter
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View original text (without footnotes)1 Strauss: "duftet"
2 Strauss, Thuille: "Jahr ist ja den"
Place on the table the fragrant mignonettes, Bring inside the last red asters, and let us speak again of love, as once we did in May. Give me your hand, so that I can press it secretly; and if someone sees us, it's all the same to me. Just give me your sweet gaze, as once you did in May. Flowers adorn today each grave, sending off their fragrances; one day in the year is free for the dead. Come close to my heart, so that I can have you again, as once I did in May.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to English copyright © by Emily Ezust
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Translation copyright © by Emily Ezust,
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Hermann von Gilm zu Rosenegg (1812 - 1864), "Allerseelen", appears in Die letzten Blätter
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Translation of title "Allerseelen" = "All Souls' Day"
Translator's note for stanza 3, line 2: i.e., the holiday http://en.wikipedia.org/wiki/All_Souls%27_Day
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Line count: 12
Word count: 97
Der Himmel [da]1 oben, der freut mich sehr, Möcht' [gern]2 einmal hinauf; Doch schloß kein Engel mir bisher Dazu die Pforten auf. So sucht' ich denn auf Erden hier Mit offner Thür' einen andern dafür, Das ist im [Thal]3 das Försterhaus, Da geh' ich täglich ein und aus, Du Himmel im Thal, [Sei gegrüßt, sei gegrüßt]4 viel tausendmal! Der Himmel da oben, der ist [gar]5 schön, Doch glänzt er fast zu hell, Und [wenn]6 die Sonne muß untergehn, Kommt schwarz die Nacht zur Stell'. Zu dunkel ist mir die schwarze Nacht, Die grüne Nacht, das ist eine Pracht! Die Waldesnacht, das ist meine Freud', Da bin ich genesen von allem Leid! [ In grüner Nacht]7 Du Himmel im Thal, [Sei gegrüßt, sei gegrüßt]4 viel tausendmal! Am Himmel da oben [flimmern]8 zwar Viel Sterne licht und schön; Mein Himmel da unten hat [nur]9 ein Paar, Tief dunkel anzusehn; Doch wenn sie blinken in [grüner]10 Nacht, Der Sonne Pracht nicht heller lacht; Und blinken sie einem in's Herz hinein, Da kann man [aus Erden]11 schon selig sein, [ Ihr dunkeln Stern' In grüner Nacht,]7 Du Himmel im Thal, Seid gegrüßt, seid gegrüßt viel tausendmal!
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Der Himmel im Thal", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844
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View original text (without footnotes)Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Maler. Mit der Lebensskizze von Berthold Auerbach und dem Porträt des Dichters, gestochen von H. Bürkner, Sechste Auflage, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, pages 111-113.
Note: modern German would change the following spellings: "Thür'" -> "Tür'", "Thal" -> "Tal"
1 Witt: "dort"; further changes may exist not shown above.2 Marschner, Staudigl: "wohl"
3 Staudigl: "Thale"
4 Staudigl: "Sei mir gegrüßt"
5 Marschner, Staudigl: "zwar"
6 Marschner: "wann"
7 omitted by Staudigl
8 Staudigl: "da flimmern"
9 Marschner, Staudigl: "auch"
10 Staudigl: "grauer"
11 Marschner, Staudigl: "fürwahr"