German (Deutsch) translations of 3 Canon für 3 Sopranstimmen mit Begleitung des Pianoforte, opus 99
by Franz Paul Lachner (1803 - 1890)
1. Wer nie sein Brot in Tränen aß
by Franz Paul Lachner (1803 - 1890), "Wer nie sein Brot in Tränen aß", op. 99 (3 Canon für 3 Sopranstimmen mit Begleitung des Pianoforte) no. 1, stanza 1 [ 3 sopranos and piano ]
Language: German (Deutsch)
Wer nie sein Brod in Thränen aß,
Wer nicht die kummervollen Nächte, wer nicht in kummervollen Nächten
Auf seinem Bette weinend saß,
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte!
...
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Harfenspieler", written <<1783, appears in Wilhelm Meisters Lehrjahre, first published 1795
See other settings of this text.
First published in Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. Herausgegeben von Goethe. Erster Band. Berlin. Bey Johann Friedrich Unger. 1795, page 346. The poem appears in Book 2, Chapter 13 of Goethe's novel.
See also Baggesen's parody, Leiden.
by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
2. Wonne der Wehmut
by Franz Paul Lachner (1803 - 1890), "Wonne der Wehmut", op. 99 (3 Canon für 3 Sopranstimmen mit Begleitung des Pianoforte) no. 2 [ 3 sopranos and piano ]
Language: German (Deutsch)
Trocknet nicht, trocknet nicht, Thränen der ewigen Liebe! Ach! nur dem halbgetrockneten Auge Wie öde, wie todt die Welt ihm erscheint! Trocknet nicht, trocknet nicht, Thränen unglücklicher Liebe!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Wonne der Wehmuth", written 1775, first published 1789
See other settings of this text.
by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
3. Frühlingsgebet
by Franz Paul Lachner (1803 - 1890), "Frühlingsgebet", op. 99 (3 Canon für 3 Sopranstimmen mit Begleitung des Pianoforte) no. 3, stanzas 1,3-6 [ 3 sopranos and piano ]
Language: German (Deutsch)
Der Frühling grünt, der Frühling blüht,
der Frühling lacht im Garten;
o Frühling, komm in mein Gemüt,
ich kann nicht länger warten.
...
O lieber Frühling, zög're nicht
und komme, es betauen,
mit deinem milden Sonnenlicht
erwärme seine Auen!
Und deiner Lüfte Lebenshauch
sei d'rüber ausgegossen,
damit ein jeder dürre Strauch
beginne, neu zu sprossen,
damit es selbst ein Garten sei,
ein frühlinglich geschmückter,
und keiner gehe dort vorbei,
er fühle sich erquickter
und hebe seinen Blick empor
und preise froh den Einen,
der hier und dort den Frühlingsflor
so milde lässt erscheinen.
Text Authorship:
- by Guido Moritz Görres (1805 - 1852), "Frühlingsgebet"
Go to the general single-text view
by Guido Moritz Görres (1805 - 1852)