Dutch (Nederlands) translations of Zwei Lieder und Gesänge mit deutschem und englischem Texte, opus 12
by Henry Hugo Pierson (1816 - 1873)
Die alten, bösen Lieder, Die Träume [schlimm]1 und arg, Die laßt uns jetzt begraben, Holt einen großen Sarg. Hinein leg' ich gar manches, Doch sag' ich noch nicht was; Der Sarg muß sein noch größer, Wie's Heidelberger Faß. Und holt eine Totenbahre, [Von Brettern]2 [fest und dick]3; Auch muß sie sein noch länger, Als wie zu Mainz die Brück'. Und holt mir auch zwölf Riesen, Die müssen noch stärker sein Als wie der [heil'ge]4 Christoph Im Dom zu Köln am Rhein. Die sollen den Sarg forttragen, Und senken ins Meer hinab, Denn solchem großen Sarge Gebührt ein großes Grab. Wißt ihr, warum der Sarg wohl So groß und schwer mag sein? Ich [legt']5 auch meine Liebe Und meinen Schmerz hinein.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 65
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View original text (without footnotes)Confirmed with Heinrich Heine, Buch der Lieder, Hoffmann und Campe, Hamburg, 1827, page 170.
1 Schumann: "bös'"2 Schumann: "Und Bretter"
3 Jost: "dick und fest"
4 Schumann: "starke"
5 Schumann: "senkt'"
6 Jost adds a couplet from "Aus alten Märchen winkt es" at the end of his setting of this poem:
Und aller Qual entnommen, Und frei und selig sein!
Genoeg, genoeg gezongen Genoeg, genoeg verwoord Wie drooM omdraait tot leven Krijgt levenslang voor Moord. Geluksland moet begraven Dus haal een grote kist Die kist wordt drie keer groter Dan monsters in de mist En als we de baar gaan maken De inhoud, dat komt zo, Dan wordt ie drie keer langer Dan katers van Bordeaux En zorg voor twintig reuzen Zo hoog als de Keulse Dom Zo dapper als de Geuzen Elke voetpas is een bom... Die zullen de kist dan dragen Tot diep in de oceaan Want enkel zo'n begraafplaats Kan onze tombe aan Weet je waarom die kist nou Zo groot en zwaar moet zijn? Want mee gaan ook mijn liefde Mijn tranen, trouw en pijn.
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2000 by Jan Rot, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you must ask the copyright-holder(s) directly for permission. If you receive no response, you must consider it a refusal.
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Based on:
- a text in German (Deutsch) by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Lyrisches Intermezzo, no. 65
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This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 24
Word count: 119
Wohl glücklich ist des Mannes Stand, den Kron' und Szepter schmückt, auf den ein weites, schönes Land als seinen Vater blickt, den jeden Abend das Gebet der Völker in sich schließt. Doch glücklicher noch preis' ich den, der mächtig nur durchs Lied die Geister lenkt, und ungeseh'n beweget das Gemüt, der mit der Leier süßem Ton dem König gleich die Welt beherrscht und jeden, jeden Erdensohn so stimmt, wie's ihm gefällt. Da kommt des Königs Hochgefühl dem seinen wohl nicht gleich, d'rum tauscht er auch sein Saitenspiel nicht für ein Königreich.