sometimes misattributed to Friedrich von Schiller (1759 - 1805) and by ? Fischer
Language: German (Deutsch)
Our translations: FRE
Es tönen die Hörner von ferne herüber, Die Lüfte des Abends umwehen mich mild; Der Himmel verschleiert sich trüber und trüber, Bald decket nun Dämm'rung das ganze Gefild. Des Tages Verwirrungen, Wünsche und Sorgen, Sie lösen sich leise im dämmernden Raum, Doch bleibet was tief in der Seele verborgen, Die Liebe, geheiligt im seligsten Traum. Verhallen auch jenseits die Töne der Freude; Mir bleibet der Liebe beglückender Ton, Er sei es, woran meine Seele sich weide, Bis einst mit dem Leben die Liebe entfloh'n. Wohl schwinden die Tage in einsamer Trauer, Das Leben versinket in stürmende Nacht; Der Augenblick einzig hat ewige Dauer, Wo freundlich dem Herzen die Liebe gelacht!
Composition:
- Set to music by August Harder (1775 - 1813), "Der Abend", op. 1 (Gesänge für die Guitarre) no. 7 [ voice and guitar ], Leipzig: Breitkopf und Härtel
Text Authorship:
- sometimes misattributed to Friedrich von Schiller (1759 - 1805)
- by ? Fischer , "Der Abend"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Research team for this page: Sharon Krebs [Senior Associate Editor], Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2010-02-18
Line count: 16
Word count: 113