Bei nächtlicher Weil Matches base text
Language: German (Deutsch)
Bei nächtlicher Weil, an ein's Waldes Born, Tat ein Jäger gar trauriglich stehen, An der Hütte hängt stumm sein güldenes Horn, Wild im Winde die Haare ihm wehen, ja wehen. Die du dich im Träumen gezeiget mir, Traute Nixe, schaff Ruh meiner Seelen, Du meines Lebens alleinige Zier, Was willst du mich ewiglich quälen, ja quälen? So klagt er, und rauschend tönts hervor Aus des Quelles tief untersten Gründen. Wie ein Menschenlaut zu des Jägers Ohr: Komm herein, so tust Ruhe du finden, ja finden. Da stürzet der Jäger sich stracks hinein In die Tiefe, bald ist er verschwunden, Dort unten empfaht ihn das Liebchen fein, Seine Ruh hat er endlich gefunden, ja funden.
Composition:
- Set to music by Johannes Brahms (1833 - 1897), "Bei nächtlicher Weil", WoO. 34 (Vierzehn deutsche Volkslieder) no. 3, published 1865 [ SATB chorus ], from Deutsche Volkslieder für gemischten Chor, no. 3, Winterthur, Rieter-Biedermann
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , Süddeutsche Weise
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 16
Word count: 114