by Georg Scherer (1824 - 1909)
Hinein in das blühende Land See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Nun schwirren die Schwalben in Lüften, Die Drossel schlägt wieder im Hag; Es drängen aus Schluchten und Klüften Sich knospende Blüten zu Tag. Und luftige Reigen führet Der Frühling schon um mich her; Drum auf, und das Ränzchen geschnüret! Nun hält mich auch länger nichts mehr. ... Nun schließt mit dem Gürtel von Leder Das grüne Gewand mir gut, Und steckt mir zur schwanken Feder Ein blühendes Reis auf den Hut! Lebt wohl, ihr düstern Wände, Ihr staubigen Bücher all! Der Lenz reicht mir lächelnd die Hände, Es lockt mich die Nachtigall. Nun schwirren die Schwalben in Lüften, Die Drossel schlägt wieder im Hag; Es drängen aus Schluchten und Klüften Sich knospende Blüten zu Tag. ... Die Flasche, die volle, zur Seite, Den Wanderstab in die Hand, Und fort in die blauende Weite, Hinein in das blühende Land!
Composition:
- Set to music by Karl Heinrich Carsten Reinecke (1824 - 1910), "Hinein in das blühende Land", op. 81 no. 1, published 1864, stanzas 1,2,4,3,1,5 [ tenor and piano ], from Eine Novelle in Liedern. Cyclus von 8 Gesängen, no. 1
Text Authorship:
- by Georg Scherer (1824 - 1909), no title, appears in Gedichte von Georg Scherer, in 1. Erstes Buch, in Frühling
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2007-09-02
Line count: 20
Word count: 112