by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817)
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Die Tage sind so dunkel, Die Nächte sind so kalt, Doch übet Sterngefunkel Noch über uns Gewalt. Und sehen wir es scheinen Aus weiter, weiter Fern', So denken wir, die Seinen, Der Zukunft unsres Herrn. Er war einmal erschienen In ferner sel'ger Zeit, Da waren, ihm zu dienen, Die Weisen gleich bereit. Der Lenz ist fortgezogen, Der Sommer ist entflohn: Doch fließen warme Wogen, Doch klingt ein Liebeston! Er dringt aus Jesu Herzen, Er dringt aus Jesu Mund, Ein Quell der Lust und Schmerzen, Wie damals, noch zur Stund'. Wir wollen nach dir blicken, O Licht, das ewig brennt, Wir wollen uns beschicken Zum seligen Advent!
Composition:
- Set to music by Felix (August Bernhard) Draeseke (1835 - 1913), "Im Winter", op. 75 (Drei geistliche Gesänge) no. 1
Text Authorship:
- by (Gottlob Ferdinand) Max(imilian) Gottfried von Schenkendorf (1783 - 1817), "Im Winter", subtitle: "1814"
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , subtitle: "1814", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2007-09-22
Line count: 24
Word count: 106