Zugvögel
Language: German (Deutsch)
Ach wie so schön, wie hübsch und fein Sind deine Tritt Maria rein In deinem Schühlein leis dahin, Ach Jungfrau, was hast du im Sinn? Du weist, was unterm Herzen tragst, Mich wundert, wie du eilen magst? Hör mich nun an, du frommes Weib, Ich trag in meinem reinen Leib, Ich trag in mir das ew'ge Wort, Beschwert mich nicht, ja hilft mich fort; Gleich wie die Federn dem Vögelein Nicht hinderlich, nein hülflich sein, Die Ruder keinem Schiff zur Last, Nein treibens, daß es ohne Rast Hinschwanket, schwebet ganz allein Und bringt den Sohn des Herren heim.
Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Walter Courvoisier (1875 - 1931), "Zugvögel", op. 27 (Geistliche Lieder), Heft 1 (Geistliche Lieder) no. 8 [sung text not yet checked]
- by Armin Knab (1881 - 1951), "Zugvögel", 1914, from Wunderhorn-Lieder, no. 11 [sung text checked 1 time]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 16
Word count: 98