Himmelsschäfchen
Language: German (Deutsch)
Was treibt ihr dort in ferner Höh', Am blauen Himmelsbogen? Ihr lieben Schäfchen weiß wie Schnee, Woher kommt ihr gezogen? Ihr habt vielleicht im fernen Gau Nicht Weide satt gefunden? Drum kommt herab auf unsre Au, Da wird's euch weidlich munden. Umsonst ihr eilet immerfort Hoch über uns hinüber! Habt ihr wohl einen andern Ort Und andre Weide lieber? Gewiß ihr kämet gern herab Auf unserm Grün zu weiden, Der Hirte mit dem Hund und Stab Der wird es nur nicht leiden!
Authorship:
- by Jakob Johann Schnerr , "Himmelsschäfchen", subtitle: "Hirtenlied", first published 1827 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896), "Himmelsschäfchen", op. 15 no. 9, published 1846 [voice and piano], from Zwölf Kinderlieder für den Umfang jeder Stimme, no. 9, Berlin, Schlesinger [text not verified]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-08-28
Line count: 16
Word count: 82