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Sechs zweistimmige Lieder für 2 Sopranstimmen mit Pianoforte , opus 13

by Ernst Friedrich Eduard Richter (1808 - 1879)

1. Gondellied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O komm zu mir, wenn durch die Nacht
Wandelt das Sternenheer,
Dann schwebt mit uns in Mondespracht
Die Gondel übers Meer.
Die Lieb' erwacht, der Scherz beginnt
Im gold'nen Zauberlicht,
Die Zither lockt so sanft, so lind,
Du widerstehst ihr nicht.
O komm zu mir, wenn durch die Nacht
Wandelt das Sternenheer,
Dann schwebt mit uns in Mondespracht
Die Gondel über's Meer.
 
Das ist für Liebende die Stund',
Liebchen, wie ich und du;
So friedlich blaut des Himmels Rund,
Es schläft das Meer in Ruh.
Die Mädchen singen Liebeslust,
Das Echo hallt von fern,
Da drängt sich klopfend Brust an Brust,
Schließt Mund an Mund sich gern. 
O komm zu mir, wenn durch die Nacht
Wandelt das Sternenheer,
Dann schwebt mit uns in Mondespracht
Die Gondel über's Meer.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Gondoliera"

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "Oh, come to me when daylight sets", appears in National Airs, volume I, first published 1818
    • Go to the text page.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Gondola song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

2. Botschaft  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mondenschein, stiller Mondenschein,
Eile zu ihrem [Kämmerlein]1!
Du sollst sie oftmals grüßen,
Mondenschein, [darfst]2 sie küssen!
Willst du mein Bote sein?

Nachtigall, traute Nachtigall,
[Fliege]3 mit deinem Liederschall,
[Fliege]3 zu ihr und sage,
[Was ich]4 im Herzen trage
Ueberall, überall!

Rosenduft, süßer Rosenduft,
[Schwinge dich]5 durch die Abendluft,
[Eile]6 mit deinem Wehen!
Schmeichler, sie [wird es]7 verstehen,
Daß dich die Liebe ruft!

Aber der treuste Bote hier
Plaudert den ganzen Tag von ihr;
Immerfort muß er springen,
Fröhliche Kunde mir bringen,
Eile mein Herz zu ihr!

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Botschaft", appears in Gedichte, in Liebe, Wanderschaft, Heimkehr

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View original text (without footnotes)

Note: when stanza 1, line 5 is repeated in Hanslick's song, it becomes "Willst du wohl mein Bote sein?"

1 Abt: "Fensterlein"; further changes may exist not shown above.
2 Hanslick: "du darfst"
3 Hanslick: "Flieg'"
4 Hanslick: "Dass ich sie"
5 Hanslick: "Schwinge"
6 Hanslick: "Eile hin"
7 Hanslick: "wird's wohl"

3. Frühlingslied

Language: German (Deutsch) 
Kommt heraus, lasst uns gehn
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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4. Schäfchen am Himmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was treibt ihr dort in ferner Höh', 
Am blauen Himmelsbogen?
Ihr lieben Schäfchen weiß wie Schnee,
Woher kommt ihr gezogen? 

Ihr habt vielleicht im fernen Gau 
Nicht Weide satt gefunden?
Drum kommt herab auf unsre Au, 
Da wird's euch weidlich munden. 

Umsonst ihr eilet immerfort 
Hoch über uns hinüber!
Habt ihr wohl einen andern Ort 
Und andre Weide lieber? 

Gewiß ihr kämet gern herab 
Auf unserm Grün zu weiden,
Der Hirte mit dem Hund und Stab
Der wird es nur nicht leiden!

Text Authorship:

  • by Jakob Johann Schnerr , "Himmelsschäfchen", subtitle: "Hirtenlied", first published 1827

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5. Abschied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Es treibt [dich]1 fort von Ort zu Ort,
Du weißt nicht mal warum;
Im Winde klingt ein sanftes Wort,
Schaust dich verwundert um.

  Die Liebe, die dahinten blieb,
Sie ruft dich sanft zurück:
"O komm zurück, ich hab dich lieb,
Du bist mein einz'ges Glück!"

  Doch weiter, weiter, sonder Rast,
Du darfst nicht stille stehn;
Was du so sehr geliebet hast,
Sollst du nicht wiedersehn.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Verschiedene, in In der Fremde, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 295.

1 Marschner, Mayer: "mich"; further changes may exist not shown above.

6. Ländliches Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und wenn die Primel schneeweiß blickt
Am Bach, am Bach aus dem Wiesengrund,
Und wenn [vom]1 Baum die Kirschblüth nickt 
Und die Vöglein pfeifen im Wald allstund:
Da flickt der Fischer das Netz in Ruh,
[Denn der]2 See liegt heiter im Sonnenglanz;
Da sucht das Mädel die rothen Schuh,
Und schnürt das Mieder sich eng zum Tanz,
Und denket still,
Ob der Liebste, der Liebste nicht kommen will.

Es klingt die Fiedel, es brummt der Baß,
Der Dorfschulz [sitzet]3 im Schank beim Wein,
Die Tänzer drehn sich ohn' Unterlaß 
An der Lind', an der Lind' im Abendschein.
Und geht's nach Haus' um Mitternacht,
Glühwürmchen trägt das Laternchen vor,
Da [küsset der Bube sein Dirnel]4 sacht,
Und sagt ihr leis' ein [Wörtchen]5 ins Ohr,
Und sie denken beid':
O du [selige fröhliche]6 [Maienzeit.]7

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Frühling", appears in Jugendgedichte, in 3. Drittes Buch, in Athen, in Ländliche Lieder, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Landelijk lied", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Spring", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Printemps", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Canção campestre", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Berlin, Verlag von Alexander Duncker, 1840, page 179. Note: modern German would change the following spellings: "Kirschblüth" -> "Kirschblüt", "rothen" -> "roten". Note: in Schumann's duet, some words are left out of one voice's part but included in the other.

1 Schumann: "am"
2 Brüll: "Der"
3 Brüll, and later editions of Geibel after 1861: "sitzt"
4 Brüll: "küsst der Bub sein Dirndel"
5 Brüll: "Wort"
6 Brüll, and later editions of Geibel after 1861: "fröhliche, selige"
7 Brüll: "Maienzeit. O Maienzeit!"

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