LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,111)
  • Text Authors (19,487)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Im Freien! Acht Duette für Sopran und Alt

Song Cycle by Catharina Van Rennes (1858 - 1940)

1. Gleich und gleich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Blumenglöckchen 
Vom Boden hervor
War früh gesprosset
In lieblichem Flor;
Da kam ein Bienchen
Und naschte fein: --
Die müssen wohl beide 
Für einander sein.

Text Authorship:

  • by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Gleich und gleich"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • ENG English (Gary Bachlund) , "Two equals", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Der Knabe mit dem Wunderhorn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich bin ein lust'ger Geselle,
Wer könnt auf Erden fröhlicher sein!
Mein Rößlein so helle, so helle,
Das trägt mich mit Windesschnelle
In's blühende Leben hinein! --
Trara!
In's [blühende]2 Leben hinein.

Es [tönt]3 an meinem Munde
Ein silbernes Horn von süßem Schall,
Es tönt wohl manche Stunde,
Von [Fels]4 und Wald in der Runde
Antwortet der Widerhall! --
Trara!
[Antwortet]2 der Widerhall.

Und komm ich zu festlichen Tänzen,
Zu Scherz und Spiel im sonnigen Wald,
Wo schmachtende Augen mir glänzen
Und Blumen den Becher bekränzen,
Da schwing ich vom Roß mich alsbald --
Trara!
Da schwing ich vom Roß mich alsbald.

Süß lockt die Gitarre zum Reigen,
Ich küsse die Mädchen, ich trinke den Wein;
Doch will hinter blühenden Zweigen
Die purpurne Sonne sich neigen,
Da [muß geschieden]5 sein --
Trara!
Da muß geschieden sein.

Es zieht mich hinaus in die Ferne;
Ich gebe dem flüchtigen Rosse den Sporn.
Ade! Wohl blieb ich noch gerne,
Doch winken schon [andre]6 Sterne,
Und grüssend [vertönet]1 das Horn --
Trara!
Und grüssend [vertönet]1 das Horn.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Der Knabe mit dem Wunderhorn", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lübeck und Bonn

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Lidy van Noordenburg) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright ©, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Lessmann: "ertöne"
2 omitted by Schumann
3 Taubert: "tönet"
4 Taubert: "Feld"
5 Taubert: "muß es geschieden"
6 Taubert: "andere"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

3. Die Sterne der Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Und die [Sonne machte]1 den weiten [Ritt]2
[Um]3 die Welt,
Und die Sternlein sprachen: wir reisen mit 
[Um]3 die Welt;
Und die Sonne sie schalt sie: ihr bleibt zu Haus,
Denn ich brenn' euch die goldnen Äuglein aus
Bei dem feurigen Ritt um die Welt.

  Und die Sternlein gingen zum lieben Mond
In der Nacht,
Und sie sprachen: du, der auf Wolken thront 
In der Nacht,
Laß uns [wandeln]4 mit dir, denn dein milder Schein
Er verbrennet uns nimmer die Äugelein.
Und er nahm sie, Gesellen der Nacht.
 
  Nun willkommen, Sternlein und lieber Mond, 
In der Nacht!
Ihr verstehet, was still in dem Herzen wohnt 
In der Nacht.
Kommt und zündet die himmlischen Lichter an,
Daß ich lustig mitschwärmen und [spielen]5 kann
In den freundlichen Spielen der Nacht.

Text Authorship:

  • by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), "Ballade", written 1809, first published 1818

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "The star's request"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ernst Moritz Arndt, Gedichte, Vollständige Sammlung, Zweite Auflage, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1865, pages 151-152. A later version of the poem exists titled "Die Sternlein" (first appeared in 1823).

1 Attenhofer, Banck, Böie, Ochs: "Sonne, sie machte"; Blumenthal: "Sonne macht"; Blumner: "Sonne, die machte"; further changes may exist not noted for unchecked scores
2 Attenhofer: "Weg"; further changes may exist not noted.
3 Ochs: "Durch"
4 Blumenthal: "wandern"
5 Ochs: "singen"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Guest Editor]

4. Der Schnee kommt eisig geflogen

Language: German (Deutsch) 
Der Schnee kommt eisig geflogen,/ Hat Blumen und Gras verweht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Albert (Ernst Ludwig Karl), Graf von Schlippenbach (1800 - 1886), "Schneeflocken"

Go to the general single-text view

5. Vöglein, wohin so schnell?  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vöglein, wohin so schnell?
„Nach Norden, nach Norden!
Dort scheint die [Sonne]1 [nun so]2 hell,
Dort ist's nun Frühling [worden]3.“

O Vöglein mit den Flügeln bunt,
Und wenn du kommst zum Lindengrund,
Zum Hause meiner [Lieben]4,
Dann sag' ihr, daß ich Tag und Nacht
Von ihr geträumt, an sie gedacht,
Und daß ich treu geblieben.

Und die Blumen im Thal,
Grüss tausend, tausendmal!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 16

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "Little bird, where are you going so quickly?", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Petit oiseau, où vas-tu si vite ?", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Zutphen, Thieme'sche Buchhandlung, 1873, pages 59-60.

1 Henkel: "Sonn'"
2 Thuille: "so"
3 Franz, Keller, Thuille: "geworden"
4 Franz, Heidingsfeld, Keller: "Liebe"; Thuille: "Liebsten"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

6. Jägerliedchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es war ein Jäger wohl keck und kühn,
der wußte ein schönes Röschen blühn,
das hielt er höher als Gut und Gold;
es wurd' ihm im Herzen so licht und hold,
wenn er nur Treuröschen sah,
trala, trala, trala!
wenn er nur Treuröschen sah!

Und wenn der Abend die Flur betaut,
da zog der Jäger zur süßen Braut;
er zog hinauf mit Sing und Sang,
mit Liederton und Hörnerklang,
bis er Treuröschen sah,
trala, trala, trala!
bis er Treuröschen sah!

"Treuröschen, Treuröschen, hörst du das Lied,
wo nur dein Name lebet und blüht?
Vorüber ist das bräutliche Jahr,
bald führ' ich Treuröschen zum Traualtar."
Da spricht Treuröschen: "Ja!"
Trala, trala, trala!

Und wie er vom Pferde gesprungen ist,
so sitzt er bei Liebchen und scherzt und küßt,
und scherzte bis um Mitternacht
in stiller, heitrer Liebespracht,
Treuröschens Herzen so nah,
trala, trala, trala, so nah!

Die Sternlein verblichen, der Morgen graut,
der Jäger kehrt heim von der süßen Braut,
er jaget hinab durch Wald und Flur,
erfolgt einem Hirsch auf flüchtiger Spur,
so schön, wie er keinen noch sah!
Trala, trala, trala!

Und der Hirsch vom hohen Felsenstein
springt blind ins Klippental hinein,
und hinter ihm stürzt ins tiefe Grab
das wütende Pferd mit dem Reiter hinab;
kein Auge ihn wieder sah!
Trala, trala, trala!

Und als der Abend den Tau geweint,
so harrt Treuröschen auf ihren Freund,
und harrt und hofft auf Sing und Sang,
auf Liederton und Hörnerklang:
den Buhlen nicht kommen sah!
Trala, trala, trala!

Und als es kam um Mitternacht, 
Treuröschen noch traurig im Bette wacht,
sie weinte sich die Äuglein rot:
"Was läßt du mich harren in Angst und Not?
Lieb Buhle, bist noch nicht da!"
Trala, trala, trala!

Und auf einmal hört sie Hörnerklang, 
und es flüstert ihr leise wie Geistersang:
"Komm, Liebchen, bist mir angetraut,
das Bett ist bereitet, komm, rosige Braut,
der Buhle ist längst schon da!"
Trala, trala, trala!

Da faßt sie ein Schauer so eisig und kalt,
und sie fühlt sich umarmt von Geistergewalt;
und heimlich durchweht es ihr bebendes Herz
wie Hochzeitslust und Todesschmerz,
und zitternd flüstert sie: "Ja!"
Trala, trala, trala!

Da stockt das Blut in der klopfenden Brust,
da bricht das Herz in Todeslust;
und der Jäger führt heim die rosige Braut,
dort oben ist er ihr angetraut,
Treuröschens Hochzeit ist da!
Trala, trala, trala!

Text Authorship:

  • by (Karl) Theodor Körner (1791 - 1813)

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (John H. Campbell) , "Faithful little Rose", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

7. Lebewohl mein Lieb!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lebe wohl, [lebe]1 wohl, mein Lieb!
Muß noch heute scheiden.
[Einen Kuß, einen Kuß mir gib]2!
Muß dich ewig meiden. 

[Eine Blüt', eine Blüt' mir brich]3
Von dem Baum im Garten!
[Keine Frucht, keine Frucht für mich!]4
Darf sie nicht erwarten.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Lebewohl", appears in Lieder, in Wanderlieder, no. 1, first published 1815

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "Farewell", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Adieu", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], page 53.

1 Fröhlich: "leb'"
2 Fröhlich: "Einen Kuß mir noch gib"; Karg-Elert: "Einen Kuß, einen Kuß für mich"
3 Fröhlich: "Eine Blüte mir noch brich"
4 Fröhlich: "Keine Frucht mehr für mich"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , John Versmoren , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler

8. Im Wald  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Wald, im hellen Sonnenschein
Wenn alle Knospen springen,
[Da]1 mag ich gerne mittendrein
Eins singen.

Wie mir zu Muth in Leid und Lust,
Im Wachen und im Träumen,
Das stimm' ich an aus voller Brust
Den Bäumen.

Und sie verstehen mich gar fein,
Die Blätter alle lauschen,
Und fall'n am rechten Orte ein,
Mit Rauschen.

Und weiter [wandelt]2 Schall und Hall,
In Wipfeln, Fels und Büschen.
Hell schmettert auch Frau Nachtigall
Dazwischen.

Da fühlt die Brust am eignen Klang,
Sie darf sich was erkühnen --
O [frische Lust: Gesang! Gesang]3
Im Grünen!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 31

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Joel Ayau) , "In the forest, in bright sunshine", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Henri Dupraz) , "Dans la forêt", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel. Erste wohlfeile Ausgabe, Nijmegen, AE. Timmerman, 1846, pages 74-75. Modern German would change the spelling "Muth" -> "Mut"

1 Hensel, Raff, Sahr, Thuille: "Dann"
2 Raff: "wandert"
3 Randhartinger, Thuille: "frische Luft: Gesang! Gesang"; Zöllner: "frischer, froher Lustgesang"

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
Total word count: 933
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris