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Drei Männerchöre , opus 53

by Robert Schwalm (1845 - 1912)

1. Vom Rheine  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn das Rheingold in der Sonne glüht
  Und im Blütenschmuck das Ufer lacht,
Jede Welle gold'ne Funken sprüht,
  Jedes Herz zu neuer Lust erwacht --
      Ferner Glockenklang
      Tönt vom [Rebenhang]1,
  Und im nahen Baum der [Drossel Sang]2.
      In der Morgenglut
      Wie im Abendschein:
      O wie wonnig ruht
      Sich's am grünen Rhein!

Stolze Burgen auf den Felsenhöhn,
  Blüh'nde Städte an des Stromes Rand,
Muntre Gäste, Mädchen frisch und schön,
  Und ein volles gutes Glas zur Hand --
      Schiffe klein und groß
      Wiegt des Rheines Schooß,
  Reißt das Herz von allen Sorgen los.
      In der Morgenglut
      Wie im Abendschein:
      O wie wonnig ruht
      Sich's am grünen Rhein!

Glücklich wer auf deiner Segensflur
  Immer atmen darf, Du [heil'ger]3 Rhein!
Doch auch glücklich [wem]4 ein Kurzes nur
  [All Dein Zauber blüht]5 in's Herz hinein!
      Holde Sehnsucht schreibt
      Tief sich ein und bleibt,
  Daß es immer wieder zu Dir treibt!
      In der Morgenglut
      Wie im Abendschein:
      O wie wonnig ruht
      Sich's am grünen Rhein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Einkehr und Umschau: neueste Dichtungen, in Vorklänge, in Vom Rhein , no. 1

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View original text (without footnotes)
1 Berger: "Nebenhang" ?
2 Berger: "Drossel sang"; Matton: "Drosselsang"
3 Berger: "heil'ger, deutscher"
4 Matton: "wenn"
5 Berger, Matton: "Deine Zauber blühn"

2. Waldeinsamkeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Wie still, wie weit 
Waldeinsamkeit;
Nur Rosenduft,
Nur weiche Luft  -- 
Wie still, wie weit,
Waldeinsamkeit! 

  Vom Stern beschaut,
Vom Mond bethaut,
Geküßt vom Wind
So zart und lind  -- 
Wie schön, wie weit
Waldeinsamkeit! 

  Hier ruh' ich aus
Vom Weltgebraus,
Hier schlaf' ich ein
Beim [Wildröslein]1  -- 
Wie still, wie weit
Waldeinsamkeit!

Text Authorship:

  • by Franz Alfred Muth (1839 - 1890), no title, appears in Haideröslein ; Ein Liederstrauß, in 1. Naturklänge, in Waldlieder, no. 5, appears in Waldblumen, in 1. Naturstimmen [3rd edition], in Waldlieder, no. 4, first published 1870

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Forest solitude", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Haideröslein. Ein Liederstrauß, Würzburg: Leo Wörl'sche Buch-, Kunst- und Verlagshandlung, 1870. Appears in Naturklänge, in Waldlieder, poem no. 5, pages 12 - 13.

Confirmed with Franz Alfred Muth, Waldblumen, Dritte, durchaus ausgewählte und reich vermehrte Auflage, Paderborn: Druck und Verlag von Ferdinand Schöningh, 1885, pages 20-21.

1 In the Waldblumen book: "Waldröslein"

3. Mailied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es kommt ein wundersamer Knab'
Itzt durch die Welt gegangen,
Und wo er geht, bergauf, bergab,
Hebt sich ein Glast und Prangen.
In frischem Grün steht Feld und Thal,
Die Vögel singen allzumal,
Ein Blüthenschnee und Regen
Fällt nieder allerwegen.
    Drum singen wir im Wald dies Lied
    Mit Hei- und Tralaleyen,
    Wir singen's, weil es sprießt und blüht,
    Als Gruß dem jungen Maien.
Den Mai ergötzt Gebrumm und Summ,
Ist immer guter Laune,
Drum schwirren durch den Tann herum
Die Maienkäfer braune,
Und aus dem Moos wächst schnell herfür
Der Frühlingsblumen schönste Zier,
Die weißen Glocken läuten
Den Maien ein mit Freuden.
    Drum singen wir im Wald dies Lied
    Mit Hei- und Tralaleyen,
    Wir singen's, weil es sprießt und blüht,
    Als Gruß dem jungen Maien.
Jetzunder denkt, wer immer kann,
Auf Kurzweil, Scherz und Minne;
Manch einem grauen Biedermann
Wird's wieder jung zu Sinne.
Er ruft hinüber über'n Rhein:
"Herzliebster Schatz, o laß mich ein!"
Und hüben tönt's und drüben:
Im Mai da ist gut lieben!
    Drum singen wir im Wald dies Lied
    Mit Hei- und Tralaleyen,
    Wir singen's, weil es sprießt und blüht,
    Als Gruß dem jungen Maien.

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Mailied", appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Sechstes Stück. Wie jung Werner beim Freiherrn Trompeter ward.

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "May-song", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, pages 122-123.


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