Das Täubchen girret Im Reisignest, Durch Primeln irret Ein linder West, Im Haine singet Die Nachtigall, Und Lieb' erklinget Allüberall. Dein Fenster blinket Im Purpurschein, Dein Trauter winket, O stell dich ein! Komm, komm hernieder, Es glänzt so hold Der Laube Flieder Im Abendgold!
Drei Männer-Quartette , opus 27
by Edwin Schultz (1827 - 1907)
1. Frühlingsständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Wilhelm Valentin Christian Pfeiffer (1810 - 1841), as Freimund Pfeiffer, "Frühlingsständchen", appears in Jugendklänge, first published 1835
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Confirmed with Jugendklänge von W. V. C. Pfeiffer, Dr., Göttingen, 1835, Kübler'sche Buchhandlung, p. 33.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
2. Gut' Nacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Höh'n und Wälder [schon]1 steigen Immer tiefer in's Abendgold; Ein Vöglein [frägt]2 in den Zweigen Ob es Liebchen grüssen sollt'? O Vöglein, du hast dich betrogen, Sie wohnet nicht mehr im Tal, Schwing' [auf dich]3 zum Himmelsbogen, Grüss' sie droben zum letztenmal.
Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Gute Nacht", appears in Gedichte, in 5. Totenopfer
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Bona nit", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Garrett Medlock) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Bonne nuit", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 omitted by Zemlinsky.
2 Franz: "fragt" (typo?)
3 Randhartinger: "dich auf"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
3. Weinlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Stoß an! Stoß an! Geselle mein! Das sind die flüssigen Lieder! Die bringen in's Herz den Sonnenschein Und bringen den Frühling wieder. Laß nur der Rebe Feuersaft Recht durch die Adern fluthen; Das schaffet Frühlings Zeugungskraft Und tausend neue Gluthen. Stoß an! Stoß an! Geselle mein! Das sind die flüssigen Lieder! Sie werden als echter Feuerwein Die deinen durchfluthen wieder. So lange Reben noch gedeihn, Die Menschen treu sind und bieder; So lange werden unsterblich sein Des Weines flüssige Lieder!
Authorship:
- by Carl Siebel (1836 - 1868), "Flüssige Lieder", appears in Gedichte, in Liederbuch, in Wein und Wandern
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Confirmed with Gedichte von Carl Siebel, zweite vermehrte Auflage, Iserlohn: Julius Bädeker, 1859. Appears in Liederbuch, in Wein und Wandern, page 234.
Researcher for this page: Melanie Trumbull