LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,447)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 7

by Max Joseph Beer (1851 - 1908)

1. Liebesfrühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich sah den Lenz einmal
[Erblühn]1 im schönsten Tal;
Ich sah der Liebe Licht
Im schönsten Angesicht.

Und wandl' ich nun allein
Im Frühling durch den Hain,
Erscheint aus jedem Strauch
Ihr Angesicht mir auch.

Und seh ich sie am Ort
Wo längst der Frühling fort,
So sprießt ein Lenz und schallt
Um ihre süße Gestalt.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Liebesfrühling", appears in Gedichte, in 4. Viertes Buch, in Liebesklänge

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Primavera d'amor", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Love's Spring", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Printemps de l'amour", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Gänsbacher, Krinninger: "Erwacht"; further changes may exist not shown above for Krinninger.

2. Altdeutsches Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herzlich tut mich erfreuen
Die fröhliche Sommerzeit;
All mein Geblüt er neuen,
Der Mai in Wöllust freut;
Die Lerch' tut sich erschwingen
Mit ihrem hellen Schall
Lieblich die Vögel singen,
Dazu die Nachtigall.

Der Kukuk mit seinem Schreien,
Macht fröhlich jedermann;
Des Abends fröhlich reihen
Die Mädlein Wohlgetan,
Spazieren zu den Brunnen,
Bekränzen sie zur Zeit,
Alle Welt sich freut in Wonnen
Mit Reisen fern und weit.

Es grünet in dem Walde,
Die Blumen blühen frei,
Die Röslein auf dem Felde,
Von Farben mancherlei;
Ein Blümchen steht im Garten,
Das heißt Vergiß nicht mein,
Das edle Kraut zu warten
Macht guten Augenschein.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Amy Pfrimmer) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission

3. Es faßt mich wieder der alte Mut  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es faßt mich wieder der alte Mut,
Mir ist, als jagt ich zu Rosse,
Und jagte wieder mit liebender Glut
Nach meiner Liebsten Schlosse.

Es faßt mich wieder der alte Mut,
Mir ist, als jagt ich zu Rosse,
Und jagte zum Streite, mit hassender Wut,
Schon harret der Kampfgenosse.

Ich jage geschwind wie der Wirbelwind,
Die Wälder und Felder fliegen!
Mein Kampfgenoß und mein schönes Kind,
Sie müssen beide erliegen.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), written 1824, appears in Nachgelesene Gedichte 1812-1827, no. 29, first published 1824

See other settings of this text.

4. Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Vöglein, die so fröhlich sangen,
Der Blumen bunte Pracht,
's ist alles unter nun gegangen,
Nur das Verlangen
Der Liebe wacht.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe, in Nacht, no. 1

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

When first published in 1828, the poem "Nacht" was one stanza long (usually referred to as Nacht Teil 1); in 1837, Eichendorff added Teil 2, which encompassed stanza 2; in 1839, Eichendorff added Teil 3, which encompassed stanzas 3 and 4; and in 1841 he added Teil 4, encompassing stanzas 5 and 6, and thus giving the poem its final form.


5. Versäumt   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich ziehe finster des Weges,
Der ferne von deinem liegt,
Von deinem Pfade, dem stillen,
Der nie zu meinem sich biegt.

Und ob wir wandern und fragen
Und suchen, ich und du,
Nie neigen getrennte Bahnen
Aufs neu' einander sich zu.

Wir haben allein die Sonne
Am weiten Himmel gemein,
Und wenn's mich einsam umnachtet,
Schließt gleiches Dunkel dich ein.

Wohl trafen wir einst zusammen,
Doch schritten wir stumm beiseit,
Und jedes dachte im Herzen:
Es ist ja noch immer Zeit,

Noch immer schaut dich mein Auge,
Noch dringt dir mein Ruf ans Ohr -
So zogen wir säumend weiter,
Bis Eins das Andre verlor.

Text Authorship:

  • by Johannes (Hans) Grasberger (1836 - 1898), "Versäumt"

See other settings of this text.

6. Schlummerlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O weine nicht! 
Dein Äuglein sind 
So blau und licht, 
Schlaf ein, mein Kind.  

Dem Vöglein im Wald 
Ist kalt, ach kalt. 
Und für Dein reines 
Blumengesicht, 
Du Kind, Du kleines, 
Taugt Regen nicht.  

Du liegst so warm 
In meinem Arm,  --  
Hör' wie der Wind 
Die Zweiglein bricht!  --  
Schlaf ein geschwind 
Und weine nicht!

Text Authorship:

  • by Christiane Rosalia Friederik (1839 - 1901), as Ada Christen, "Schlummerlied", appears in Schatten, in Daheim

Go to the general single-text view

Confirmed with Ada Christen, Schatten, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1872, page 13. Appears in Daheim.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris