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Vier Duette für Sopran und Alt mit Pianoforte , opus 33

by Leopold Rosenfeld (1849 - 1909)

1. Schwebe Mond, im tiefen Blau  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schwebe, Mond, im tiefen Blau
Über [Berg und Höhn]1,
[Sprudle Wasser]2, blinke Thau!
Nacht, wie bist du schön!

Spiegle See den reinen Strahl!
Friedeathmend lind
Durch das wiesenhelle Thal
Walle, weicher Wind!

Wie durch einen Zauberschlag
Bin ich umgestimmt
Von Gedanken, die der Tag
Bringt und wieder nimmt.

Daß es auch ein Sterben gibt,
Fühl ich ohne Schmerz,
Was ich liebe, was mich liebt,
Geht mir still durchs Herz.

Text Authorship:

  • by Ludwig Eichrodt (1827 - 1892), "Abendfriede"

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View original text (without footnotes)
1 Reinthaler, Wallnöfer: "Bergeshöh'n"
2 Reinthaler: "Flüstre Welle"

2. Hochsommer   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Föhrenwald wie schwüle!
Kein Vogel singt im Feld.
Das Reh aus grünen Schatten
Sieht träumend in die Welt.

Am Waldrand fährt ein Wäglein,
Hat eben Raum für Zwei.
Der Kutscher, das Pferd und die Peitsche
Nicken schläfrig alle drei.

Ein altes verstaubtes Leder
Ist über den Sitz gespannt,
Darunter ducken zwei Leutchen
Geschützt vorm Sonnenbrand.

Sie schaun sich an verstohlen
Und fragen dem Schlaf nichts nach.
Sie flüstern und lachen und kosen -
Ei sage, was hält sie wach?

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), "Hochsommer"

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3. Wenn alle Vögel schlagen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  In lichten Frühlingstagen 
Sei nur kühn, sei nur kühn ohne Zagen! 
  Wenn alle Vögel schlagen,
  Das ist der Sehnsucht Zeit.

  Wenn alle Vögel schlagen, 
Sei nur kühn, sei nur kühn ohne Zagen!
  Dann kannst du nimmer tragen
  Im Herzen stumm das Leid.

  Dann kannst du's nimmer tragen,
Sei nur kühn, sei nur kühn ohne Zagen!
  Du mußt es singen und sagen
  Der allerschönsten Maid.

  Du mußt es singen und sagen,
Sei nur kühn, sei nur kühn ohne Zagen!
  Sie krönt dein rasches Wagen
  In grüner Einsamkeit.

  Sie krönt dein rasches Wagen 
Sei nur kühn, sei nur kühn ohne Zagen!
  Wie schwinden alle Plagen,
  Wenn's Küss' und Rosen schneit!

  Wie schwinden alle Plagen!
Sei nur kühn, sei nur kühn ohne Zagen!
  In lichten Frühlingstagen
  Das ist der Liebe Zeit.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Französisch", appears in Juniuslieder, in Lieder, in In Volksweisen, no. 4

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4. Am Abend  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Leise rauschend durch Ruinen zieht der Abendwind,
  Flüstert alte, düstre Mären, die vergessen sind.
Sucht in der Ruine Schweigen eine Grabesstatt.
  Von den Bäumen, herbstestraurig, sinkt nun Blatt auf Blatt,
  Fallen wird auch sie, die trotzig manch Jahrhundert stand.
Ziehen werden, wo sie ragte, Nebel übers Land.
  "Märchenhaft ist dieses Leben," seufzt der Abendwind; --
In der heißen Brust erglommen mir zwei Wünsche sind:
  Meinem Leben eine Seele, die sich meiner eint,
Meinem Grabe eine Träne, die die Liebe weint!

Text Authorship:

  • by Ernst Ziel (1841 - 1921), "Am Abend"

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