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Drei Lieder , opus 18

by Anton Trutschel, jun.

1. Wie gerne Dir zu Füssen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie gerne dir zu Füßen
    Sing ich mein tiefstes Lied,
Indes das heil'ge Abendgold
    Durchs Bogenfenster sieht.
Im Takte wogt dein schönes Haupt,
    Dein Herz hört stille zu,
Ich aber falte die Hände
    Und singe: Wie schön bist du!

Wie gerne dir zu Füßen
    Schau' ich in dein Gesicht!
Wie Mitleid bebt es drüber hin;
    Dein Mitleid will ich nicht!
Ich weiß es wohl, du spielst mit mir,
    Und dennoch sonder Ruh'
Lieg' ich vor dir und singe,
    Singe: Wie schön bist du!

Wie gerne dir zu Füßen
    Stürb' ich in stummer Qual!
Doch lieber möcht ich springen empor
    Und küssen dich tausendmal,
Möcht' küssen dich, ja küssen dich
    Einen Tag lang immerzu
Und sinken hin und sterben
    Und singen: Wie schön bist du!

Text Authorship:

  • by Moritz, Graf von Strachwitz (1822 - 1847), "Wie gerne Dir zu Füssen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "How fair art thou!"

2. Wenn du im Traum wirst fragen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn du im Traum wirst fragen:
„Wer pocht an's Fensterlein?“
Dann wird der Wind dir sagen:
Ich bin's! -- o laß mich ein!
Dem Liebsten ist nach dir so bang,
Ich bring' dir Gruß und Kuß und Sang --
Schlummre süß!

Wenn du im Traum wirst fragen:
„Was will so heller Schein?“
Dann wird der Mond dir sagen:
Ich bin's! -- o laß mich ein!
Ich komm' von Einem, der noch wacht,
Der für dich betet jede Nacht,
Schlummre süß!

Wenn du im Traum wirst fragen:
„Woher so süßer Schall?“
Wird dir ein Vöglein sagen:
Ich bin's, die Nachtigall!
Von Lieb' und Sehnsucht sing' ich laut,
Bis daß dein Aug' den Morgen schaut --
Schlummre süß!

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), "Ständchen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung, ed. by A. Kranzbühler, Zweibrücken: A. Kranzbühler, Freitag, 9 Juni 1871, issue no. 67, first page [no page numbers].


3. Lebt' ich wie du!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du siehst mich an und kennst mich nicht,
Du liebes Engelangesicht!
Die Wünsche weißt Du nicht, die reinen,
Die du so unbewußt erregt.
Ich muß mich freu'n, und möchte weinen,
So hast Du mir mein Herz bewegt.

Kenn' ich dein Glück, Du kennst es nicht,
Du liebes Engelangesicht!
Welch schönes Los ist Dir beschieden!
Wie eine Lilie auf dem Feld,
So heiter und so still zufrieden
Lebst du in deiner kleinen Welt.

Mich treibt's im Leben hin und her,
Als ob ich niemals glücklich wär',
Kann keinen Frieden mir erjagen,
Und keine Heiterkeit und Ruh';
Und hab' in meinen schönsten Tagen
Nur einen Wunsch: lebt' ich wie Du!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, written 1822, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Frühlingslieder an Arlikona, no. 2

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