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6 Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 26

by Siegfried Saloman (1816 - 1899)

1. Sehnsucht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich blick' in mein Herz und ich blick' in die Welt,
Bis [vom Auge die brennende]1 [Thräne mir fällt]2,
Wohl leuchtet die Ferne [mit goldenem]3 Licht,
Doch hält mich der Nord -- ich erreiche sie nicht --
O die Schranken so eng, und die Welt so weit,
Und so flüchtig die Zeit!

Ich weiß ein Land, wo [aus]4 sonnigem Grün
Um versunkene Tempel die Trauben [glühn]5,
Wo die purpurne Woge das Ufer beschäumt,
[Und]6 von kommenden Sängern der Lorbeer träumt;
Fern lockt es und winkt dem verlangenden Sinn,
Und ich kann nicht hin.

[Und]7 hätt' ich Flügel, durch's Blau der Luft
Wie wollt' ich baden im Sonnenduft!
Doch umsonst! Und Stunde auf Stunde entflieht --
Vertraure die Jugend -- begrabe das Lied --
O die Schranken so eng, und die Welt so weit,
Und so flüchtig die Zeit!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Sehnsucht"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Nostàlgia", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Hunkering", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Allen Shearer) , "I look in my heart and I look at the world", copyright © 2002, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Nostalgie", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Nostalgia", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
  • POR Portuguese (Português) (Elke Beatriz Riedel) , "Saudade", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Neununddreißigste Auflage, Berlin, Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 26. Note: modern German spelling would change "Thräne" to "Träne"

1 Schumann, Spohr: "von schwimmenden Auge die"; Walter: "vom schwimmenden Auge die"
2 Schnorr von Carolsfeld: "Träne fällt"
3 Schnorr von Carolsfeld: "im goldenen"
4 Schnorr von Carolsfeld: "in"
5 Schnorr von Carolsfeld, Walter: "blüh'n"
6 Schnorr von Carolsfeld: "Wo"
7 Schumann, Spohr, Walter: "O"

2. Lass mir die Thräne nur  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laß mir die Thräne nur!
Du konntest ja die Liebe mir nicht lassen,
Und meinem Himmel nicht den Sonnenschein;
So laß mich denn verstummen und erblassen, 
Und tief mich hüllen in mein Elend ein.

Laß mir die Trauer nur! 
Du konntest mir die Wonne nicht gewähren,
Und nicht mit Glanz erfüllen dieses Herz;
Laß mich zur Nacht denn hin mein Auge kehren,
In Trauerfarben kleidet sich der Schmerz. 

O laß mich sterben nur!
Du ließest mich an Deiner Brust nicht leben  -- 
Und gibt's ein Dasein für mich außer Dir?
Es gibt kein Drittes zwischen Tod und Leben,
Und nur im Tod entsagen kann ich Dir.

Text Authorship:

  • by (Borromäus Sebastian Georg) Karl Reginald Herloß (1804 - 1849), "Laß mir die Thräne!", appears in Scherben, Leipzig: Immanuel Müller, first published 1838

See other settings of this text.

Confirmed with Scherben von C. Herloßsohn, Leipzig: Immanuel Müller, 1838, page 11.


3. Du bist so schön geboren

Language: German (Deutsch) 
Du bist so schön geboren
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Du bist so still, so sanft  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du bist so [still]1, so sanft, [so]2 [sinnig]3,
Und schau' ich dir in's Angesicht,
Da leuchtet mir verständnißinnig
Der [dunkeln]4 Augen frommes Licht.

Nicht Worte giebst du dem Gefühle,
Du redest nicht, du lächelst nur;
So lächelt in des Abends Kühle
Der lichte Mond auf Wald und Flur.

In Traumesdämmerung allmählich
Zerrinnt die ganze Seele mir,
Und nur das Eine fühl' ich selig,
Daß ich vereinigt bin mit dir.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 12

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Pache: "süß"; Wölfl: "hold"
2 Pache: "und"
3 Petri, Rosenhain, Wölfl: "innig"; further changes may exist not shown above.
4 Pache: "lieben"

5. Der Aarensee

Language: German (Deutsch) 
Vom Aarensee melodisch hallet
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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6. Ich liebe dich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das Abendglöcklein hört' ich klingen,
Bald klang es leis, bald klang es laut, --
Galt's eines Herzens letztem Ringen?
Galt's einer myrthenschmucken Braut?
Im Klange sprach ein leises Mahnen:
So tönet voll beglückter Pein.
So muß das träumerische Ahnen
Der Liebe sein!

Es summte auf dem Blumengrunde,
Es trank aus einem Honigkrug
Das Bienchen mit dem süßen Munde,
Das heimlich doch den Stachel trug.
Im Summen sprach ein leises Mahnen:
So sticht voll Lust, so sticht voll Pein,
So muß das träumerische Ahnen
Der Liebe sein! 

Die Nachtigall vernahm ich schlagen, 
So freudiglich, so wehmuthsvoll, 
Als ob ihr in des Liedes Klagen 
Die Thräne aus dem Auge quoll! 
Im Liede sprach ein leises Mahnen: 
So tönt in Lust, so tönt in Pein, 
So muß das träumerische Ahnen 
Der Liebe sein!

Ach, und des Abendglöckleins Klagen,
Dies Bienensummen fern und nah,
Und dieses Nachtigallenschlagen
Vernahm ich, als ich dich ersah.
Erst rauschten wirr die Klänge alle,
So wehmuthsvoll, so freudiglich,
Und starben dann in einem Halle:
Ich liebe dich! 

Text Authorship:

  • by Karl Isidor Beck (1817 - 1879), "Ich liebe dich!", appears in Stille Lieder, in Lieder der Liebe: Sein Tagebuch, no. 7, first published 1838

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