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Drei Gesänge für vierstimmigen Frauenchor mit Pianofortebegleitung , opus 65

by Robert Fuchs (1847 - 1927)

1. Letzter Wille  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wüßt' ich, mein Glöcklein,
Wann es wird läuten,
Ließ' ich ein Bettlein
Golden bereiten.

Bettlein gelbgolden,
Decklein kristallen, --
Mir und der Holden
Sollt' es gefallen!

Drüber zwei Kränze
Zusammengewunden, --
Weil wir durch Liebe
Beide verbunden.

Über den Kränzen
Zwei wächserne Kerzen, --
Daß sie erleuchten
Unsere Herzen.

In beiden Kränzen
Zwei Tulpen, weißhelle,
Weil sie noch Jungfrau,
Ich Junggeselle.

An jeder Tulpe
Zwei weiße Nelken, --
Weil unsre Heizen
So rein verwelken.

Und an den Nelken
Bänder grün, --
Weil wir so jung schon
Welkten dahin.

Text Authorship:

  • by Siegfried Kapper (1821 - 1879), "Letzter Wille", appears in Slavische Melodien, in Aus dem Slovakenlande, first published 1844

Based on:

  • a text in Slovak (Slovenčina) from Volkslieder (Folksongs)  [text unavailable]
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2. Die Narzissen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sieh' die Narzissen,
Wie sie beflissen
Dir, liebes Kind,
Zu schmeicheln sind.

Wohin du sehest.
Wohin dich drehest,
Dir ewig wach
Sie blicken nach.

Nicht dort die Sonne
Ist ihre Wonne,
Du bist allein
Ihr Sonnenschein.

Sie sind erblasset.
Weil sich gehasset
Ihr liebend Haupt
Von dir geglaubt.

Auf schwachem Stiele,
Dem Wind zum Spiele,
Ihr Leben schwankt.
Durch dich erkrankt.

Sie haben schmachtend
Nur dich betrachtend.
Vergessen Saft
Zu ziehn im Schaft.

Zu dir erstrebend,
Sie hangen schwebend,
Von Wurzel los,
An dir noch blos.

O komm und knicke
Sie mit dem Blicke, 
Sie opfern hier 
Die Seele dir.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Die Narzissen"

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3. Grasemückchen an dem Brückchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Grasemückchen,
An dem Brückchen,
Trink ein Schlückchen,
Fang ein Mückchen,
Sing ein Stückchen,
Grasemückchen!
 
Alle Brüder
Singen Lieder
Hin und wieder;
Sträub's Gefieder,
Sing sie nieder,
Alle Brüder!
 
Lade Gäste
Auf die Äste!
Doch das Beste
Ist im Neste;
Brauchst zum Feste
Keine Gäste.
 
Grasemückchen,
Trink ein Schlückchen,
Fang ein Mückchen,
Gib ein Stückchen
Deinen kleinen
Grasemückchen!

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Grasemückchen", appears in Lyrische Gedichte, in 4. Haus und Jahr, in 5. Fünfte Reihe. Sommer

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Confirmed with Friedrich Rückert, Gesammelte poetische Werke, zweiter Band, Frankfurt am Main: J. D. Sauerländer, 1868, page 478. Appears in Lyrische Gedichte, in Haus und Jahr, in Fünfte Reihe: Sommer.


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