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7 Lieder für eine tiefere Stimme mit Klavierbegleitung , opus 81

by Robert Fuchs (1847 - 1927)

1. Träume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schön wie Dein Lächeln kam die Nacht
Mit Flügeln, weich wie Deine Wangen
Und schwebte an mein Lager sacht
Und hielt mich, süß wie Du, umfangen.

Und sah mir schweigend ins Gesicht
Mit Augen dunkel wie die Deinen,
Und ließ der Träume mildes Licht
In meine müde Seele scheinen.

Und meine Seele schloß sich zu
Wie eine Ros' im Mondesschimmer -
Ob es die Nacht war oder Du,
Die mich geküßt - ich weiß es nimmer ...

Text Authorship:

  • by Anton Alfred Noder (1864 - 1936), as A. de Nora, "Träume", appears in Stürmisches Blut. Hundert Gedichte von A. De Nora

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (John Glenn Paton) , "Dreams", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Stürmisches Blut. Hundert Gedichte von A. De Nora, Leipzig: Verlag von L. Staackmann, 1905, page 12.


2. Hab' die Sonne im Herzen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hab [Sonne]1 im Herzen,
ob's stürmt oder schneit,
ob der Himmel voll Wolken,
die Erde voll Streit ...
hab Sonne im Herzen,
dann komme was mag:
das leuchtet voll Licht dir
den dunkelsten Tag!

Hab ein Lied auf den Lippen
mit fröhlichem Klang,
und macht auch des Alltags
Gedränge dich bang ...
hab ein Lied auf den Lippen,
dann komme was mag:
das hilft dir verwinden
den einsamsten Tag!

Hab ein Wort auch für andre
in Sorg und in Pein
und sag, was dich selber
so frohgemut läßt sein:
Hab ein Lied auf den Lippen,
verlier nie den Mut,
hab Sonne im Herzen,
und alles wird gut!

Text Authorship:

  • by Cäsar Flaischlen (1864 - 1920), "Hab Sonne ...", written 1892–4, appears in Aus den Lehr- und Wanderjahren des Lebens, in Quer-wegein, in Singlieder, no. 3, first published 1921

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View original text (without footnotes)
Poem header: Singweise: Der Mai ist gekommen
1 R. Fuchs: "die Sonne"; further changes may exist not noted.

3. Ach, noch so jung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach, noch son jung und schon so verblüht,
so weit noch der Weg und die Füße so müd',
in trostloses Wüste aud glühebdem Sand
lieg'ich verlassen, bestaubt und verbrannt.

Wie zog ich aus mit jubelndem Mut,
das Herz war frisch, der Weg war gut.
Doch jagt ich verlockenden Bildern nach
und fand nur Täuschung und bittere Schmach.

Nun lieg ich hier auf glühendem Sand,
in trostlose Wüste, bestaubt und verbrannt,
ach, noch so jung und schon so verblüht.
Der Weg noch so weit und die Füße so müd'.

Text Authorship:

  • by Ernst Scherenberg (1839 - 1905)

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4. Die Mittagsfrau  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Mittagsfrau durch das Kornfeld schleicht,
Leis und geschwind,
Wie die Schlange so rasch, wie der Iltis so leicht,
Hüte dich, Kind!

In der Schürze trägt sie die Buben fort,
Halbdutzendweis,
Und versteckt sie an einem heimlichen Ort,
Den niemand weiss.

Eine Salbe kocht sie im Suppentopf,
Tut Mohnsamen drein.
Damit wäscht sie dir deinen Krauselkopf
Bis an das Bein.

Dann bist du verwunschen, du armer Schneck,
Denk doch einmal!
Herz weg, Verstand weg, Erinnerung weg,
Alles aufs mal.

Kennst nicht mehr Eltern und Heimathaus,
Du Schandgesicht!
Und lugst nach den luftigen Maidlein aus.
Das darfst du nicht.

Text Authorship:

  • by Carl Spitteler (1845 - 1924), "Die Mittagsfrau"

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5. Schöne Nacht, Gestirne wandeln  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schöne Nacht,
Gestirne wandeln
Heilig über dir,
Und des Tags bewegtes Handeln,
Stillt zum Traum sich hier.

Was ich sehne,
Was ich fühle
Ist nun doppelt mein,
Ach in deiner keuschen Kühle,
Wird es gut und rein.

Und so bringst du
Diese Erde,
Bringst mein Herz zur Ruh,
Daß es still und stiller werde,
Schöne Nacht wie du. 

Text Authorship:

  • by Karl Busse (1872 - 1918), "Schöne Nacht"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (John Glenn Paton) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

6. Das Grab  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich hab ein Grab gegraben
In einem stillen, stillen Grund,
Da weint kein Auge Tränen,
Da klagt kein trauriger Mund.
Da ist es schweigendöde,
Die Schatten liegen weit,
Und grau und starr am Wege
Hockt da die Einsamkeit.

Nur wenn die ersten Sterne
Heben die Lider empor,
Und aus den drängenden Wolken
Scheu lugt der Mond hervor,
Geht ein seufzendes Wehen
Durch das tote Tal
Das ist meiner weinenden Liebe
Unstillbare Sehnsuchtsqual.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Holzhammer (1870 - 1907)

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7. Wiegenlied

Language: German (Deutsch) 
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Mathilde, Gräfin Stubenberg-Tinti (1863 - 1927)

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