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Fünf Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 84

by Alban Förster (1849 - 1916)

1. O komm  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein ist das Lied, das schmeichelnd zu dir spricht,
Wie zu der Blum' der West beim Abendlicht,
Mein schönes, du mein theures Lieb'!
O komm, o komm!  Die sel'ge Stunde naht,
Der Mondenstrahl erhellt den Erdenpfad,
O komm!  o komm! 

Es duftet rings, und kühlend weht die Nacht, 
Der Liebe Stern erglänzt in seltner Pracht.
O öffne mild dein Fensterlein,
Lass mich hinein!  Zu dir tönt mein Gesang,
Auf seinen Schwingen zittert leis' der Klang:
O hör'!  o hör'!  

Fort reisst's mich von der Erd'  --  auf ferne Bahn, 
Zu sterben in der Wonne Ozean, 
Und aufzuleben neu an deiner Brust. 
Hoch ist und weit der Himmel über mir, 
Schon fliegt die Seele liebend hin zu dir, 
O komm'!  --  geschwind!

Text Authorship:

  • by Gustav Steinacker (1809 - 1877), no title, appears in Ungarische Lyriker

Based on:

  • a text in Hungarian (Magyar) by Samu Nyilas (1830 - 1874), no title, written 1830
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Confirmed with Gustav Steinacker, Ungarische Lyriker, zweite Ausgabe, Leipzig: Joh. Ambr. Barth, 1875, page 382.


2. Mein Herz, nun träumst du wieder  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Herz, nun träumst du wieder 
Von Lieb' und Lenzeszeit,
Und noch ist aus und nieder 
Die weite Flur beschneit.

Noch fallen deine Thränen
Auf eine frische Gruft,
Und dennoch willst du wähnen,
Du atmest Frühlingsluft?

Mein Herz, o laß das Träumen, 
Es macht das Scheiden schwer,
Wenn neu die Knospen keimen,
Dann pochst du nimmermehr!

Text Authorship:

  • by Ludwig Amandus Bauer (1803 - 1846), "Mein Herz, nun träumst du wieder", written 1850, appears in Gedichte, in 3. Welt und Herz

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Confirmed with Gedichte von Ludwig Bauer, Berlin, Riegel's Verglags-Buchhandlung, 1860, p. 128


3. Der Lenz geht um!   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich sag euch was: Der Lenz geht um,
  Nehmt Euch in Acht, ihr Leute,
  Er ist so heimlich, still und stumm,
  Als ging er aus auf Beute.

Seid nur behutsam, wo ihr steht
  Und blickt umher ein Weilchen,
  Denn plötzlich, eh ihr euchs verseht,
  Schießt auf ein keckes Veilchen!

O, traut jetzt keinem alten Baum,
  Weit eher noch den jungen,
  Denn eine Knospe, wenn ihrs kaum
  Noch ahnt, ist aufgesprungen!

Wer träumend wandelt durch ein Thal,
  Der möge sich besinnen:
  Die Lerche kann mit einemmal
  Ihr schmetternd Lied beginnen!

Mit Vorsicht und Behutsamkeit
  Ins Aug der Mädchen schaue!
  Gefährlich sind in dieser Zeit
  Das schwarze wie das blaue!

Ich sag euch was: die Lieb geht um,
  Nehmt Euch in Acht, ihr Leute,
  Sie ist so heimlich, still und stumm
  Und sie geht aus auf Beute!

Text Authorship:

  • by Emil Kuh (1828 - 1876), "Der Lenz geht um!"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Karl Zettel, Edelweiss. Für Frauensinn und Frauenherz. Eine Auswahl aus der neuesten deutschen Lyrick, Dritte verbesserte und veränderte Auflage, Eichstätt & Stuttgart: Verlag der Krüll'schen Buchhandlung, 1870, pages 110-111.


4. Du holder Stern der Liebe 

Language: German (Deutsch) 
Du holder Stern der Liebe 
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Venetianisches Liebeslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O, komm, wenn tief der Tag sich neigt,  
Liebchen!  dann sei mein, 
Wenn friedlich unsre Gondel streicht 
Durch's Meer im Mondenschein; 
Wenn unter'm Strahlenbaldachin 
Lust und Liebe spielt, 
Mit Lautenklang und Mandolin 
Junge Herzen stiehlt. 
Drum komm, wenn tief der Tag sich neigt, 
Liebchen!  dann sei mein, 
Wenn friedlich unsre Gondel streicht 
Durch's Meer im Mondenschein. 

O Lieb!  das ist die rechte Stund' 
Für süßes Liebesweh, 
Wenn Alles still im weiten Rund, 
Der Himmel und die See; 
Wenn fern die Barkarol' erklingt, 
Im Echo wiederhallt 
Und süß in jede Seele dringt 
Mit Liebesallgewalt. 
Drum komm, wenn tief der Tag sich neigt, 
Liebchen!  dann sei mein, 
Wenn friedlich unsre Gondel streicht 
Durch's Meer im Mondenschein.

Text Authorship:

  • by Viktor von Arentsschild (1819 - 1859), "Venetianische Weise"

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "Oh, come to me when daylight sets", appears in National Airs, volume I, first published 1818
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Confirmed with Albion und Erin. In Lieder von Th. Moore, Lord Byron, R. Burns, P. B. Shelley, Th. Campbell, J. Thomson, Mainz: Victor von Zabern, 1851, page 219.


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