Warum bist du so ferne? O mein Lieb! Es leuchten mild die Sterne O mein Lieb! Der Mond will schon sich neigen In seinem stillen Reigen. Gute Nacht, mein süßes Lieb, [O mein Lieb]1! Es rauschen sanft die Wogen, O mein Lieb! [Gleich ihnen]2 fortgezogen, [Bist du,]3 Lieb! Ich wandle [stumm]4 im Haine Und klag's dem Mondenscheine. Gute Nacht, mein süßes Lieb! [O mein Lieb]1! Es regen sich im Herzen, O mein Lieb! Die [alten, bösen]5 Schmerzen, O mein Lieb! Sie freuen und sie kränken, Denn ich muß dein gedenken, [Du fernes, süßes Lieb]6! [O mein Lieb]1!
Vier Lieder für 4 Männerstimmen , opus 6
by J. Beer
1. Warum bist du so ferne  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Oskar Ludwig Bernhard Wolff (1799 - 1851), "In der Ferne"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with O. L. B. Wolff, Schriften I. Romane, Novellen und Erzählungen., Band XIV Gedichte und poetische Uebersetzungen, Jena: Druck und Verlag von Friedrich Mauke, 1843, page 104.
1 Marschner: "Gute Nacht, mein süßes Lieb"2 Banck: "Ach! du bist"; Marschner: "Auch du bist"
3 Banck, Marschner: "O mein"
4 Marschner: "still"
5 Marschner: "bittersüßen"
6 Marschner: "Gute Nacht, mein süßes Lieb"; Molique: "O mein fernes, süßes Lieb"
2. Süsse Maria
Language: German (Deutsch)
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3. Schön ist Bergmannsleben  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Schön ist Bergmannsleben, Herrlich ist sein Lohn! Seine Werke geben Glanz dem Königsthron. In der Erde Gründen, In den Felsenschlünden, Strahlt der König der Metalle, Blitzen lautere Kristalle. Doch auf Gott vertrau' Bei der Berge Bau! Wenn bei Wellenstürmen, Mensch und Thier sich scheun, Wogen hoch sich thürmen. Fürchten wir kein Dräu'n; Mag bei Donnerbrüllen Nacht den Tag verhüllen. Wir im sichern Schooß der Erde Trotzen jeglicher Beschwerde. Drum auf Gott vertrau' Bei der Berge Bau. Wenn einst unsre Lieder Sind verhallt im Schacht; Wenn die müden Glieder Ruh'n in Grabesnacht; Wenn die Bergesreigen Und die Fäustel schweigen: O dann laßt in Himmelschören Uns den Gott der Berge ehren. Drum auf ihn vertrau' Bei der Berge Bau.
Text Authorship:
- by Georg Ernst Adam Wahlert (1782 - 1850), "Lied in der Teufe"
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Copied from Sächsische bergreyhen, herausgegeben von Moritz Döring, 1839, pp. 57-8.
Satirized by Heinrich Kämpchen in Undank.
4. Im Grünen, wo Hirsch und Rehe
Language: German (Deutsch)
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